30
Mai

Klatsch und Tratsch~Pergamentfragmente

   Posted by: Maddie Hayes   in Klatsch und Tratsch

Fortpflanzung wie bei den Kaninchen
„Und wer ist Nummer vier?“ So lautete eine der zahlreichen Fragen, die sich die Simkeaner letzte Woche stellten, aber nicht beantwortet bekamen.
Wieder einmal handelt es natürlich um die altbewehrte Kinderfrage, denn wo so manche Simkeaner plötzlich ihre Kinder herbekommen, ist doch ab und zu fragwürdig. So wurde in der letzten Woche bekannt, dass der werte Bo zusammen mit seiner Lebensgefährtin Nillicwyed ganze vier Kinder in seinem Haus beherbergt. Da kam natürlich die Frage auf, wer diese vier Kinder seien und eines meldete sich direkt zu Wort – Zazou. Dazu kommen noch Bilbo und Artemis, wie Zazou stolz berichtete. Was Bos Tochter dann jedoch äußerte, ließ die Simkeaner doch leicht verwirrt drein schauen, denn scheinbar kannte sie selbst ihr viertes Geschwisterchen nicht. Die Frage, wer nun Nummer vier sei, blieb offen. Dafür wurde aber umso klarer, dass einige Simkeaner sich wohl gerne wie die Kaninchen fortpflanzen und nicht, wie es uns der von den halbtoten auferstandene Takezu vor macht, auf normalem Wege. An dieser Stelle sei zu verkünden, dass es erneut Nachwuchs in nächster Zeit geben wird – ob dabei auch ein Grummelalb heraus kommen wird?
(Eluanda)

 

Hochzeitsglocken
Oben genannter Grummelalb scheint in dieser Woche nicht nur auferstanden, wobei er eine sagenhafte Geschichte zu berichten wußte, wie es dazu kam, dass er derart lang verschollen war, sondern meint nun auch, vielleicht in anbetracht seiner Erlebnisse, schnell heiraten zu müssen. Schon in der nächsten Woche soll nun der Bund des Lebens zwischen der jungen Maeve und dem um so älteren Takezu geschlossen werden. Es soll an dieser Stelle nun kein Urteil über die Ehe als solches gefällt werden, vielmehr geunkt werden, dass der werte Takezu, der nach eigenen Aussagen in der Mine von grünen gnomartigen kleinen Wesen entfürhrt wurde in dunkle Gänge, aus denen ihm nur unter Qualen und Mühen nach schier endlos wirkender Zeit die Flucht gelang, von den Ereignissen doch ein wenig beeindruckt war, so dass er sich zu diesem schnellen Schritt nun entschloss. (MH)

 

Chefredakteurin leidet unter Halluzinationen
Ganz Simkea unterhielt sich in der letzten Woche mehrere Tage mit einer Wette der besonderen Art. Unsere werte Chefredakteurin und Fischeren a. D. Maddie Hayes ließ sich von ihrem Vorgänger IceT herausfordern. Dieser war der Meinung, dass Maddie es nicht schaffen würde, 100 Fische in drei Tagen zu fangen, geschweige denn auf dem Meer zu finden. Das konnte Maddie nicht auf sich sitzen lassen und so wettete sie um fünf Silbertaler, dass sie es schaffen würde. Was das und der fließende Alkohol während der Schifffahrt aber für Konsequenzen haben würde, konnte sie zu diesem Zeitpunkt scheinbar nicht abschätzen.
So kam es, dass Maddie schon früh auf ihrem Boot saß und lustig in den Wellen hin und her schaukelte. Dabei schwang der Bierhumpen nach eigenen Aussagen schön im Takt ihrer gesungenen Lieder mit. Aber als wäre das nicht genug, schienen Maddie auch noch Halluzinationen einzuholen, so dass sie stolz verkündete, dass ihre drei gefangenen Tintenfische auch schon am Bier genippt hätten und nun munter tanzen würden. Lediglich am Steppen seien sie gescheitert, auch wenn Maddie wohl schon öfter versucht hatte, den Tintenfischen selbiges auf hoher See bei zu bringen.
Die übrigen Simkeaner fanden daran sehr großen Gefallen, ich hingegen habe mich gefragt, was aus dieser Botenausgabe bloß werden soll, wenn unsere Chefredakteurin angetrunken und halluzinierend von der See wieder kommt. An dieser Stelle kann ich Euch, liebe Leser, jedoch beruhigen – alles läuft wie geplant und Maddie musste wohl nicht einmal den Onkel Doktor aufsuchen, um wieder klar zu denken. Mein Verdacht dazu: Fünf gewonnene Silbertaler machen den Kopf so manch einer Frau wieder klar – zumindest so klar, dass sie sich sehr viel davon kaufen kann. (Eluanda)
(Anmerkung: Wer noch einmal die komplette Wette und einige Ausschnitte, die den Weg an das Große Schwarze Brett der Stadt fanden, der hat an dieser Stelle noch einmal dazu Gelegenheit)

 

Selbstmordversuche in Trent
In der letzten Woche trat in Trent des Öfteren die Meldung des Todes einiger Simkeaner auf. Komischer Weise sah man diese kurz darauf erneut in Trent und das quicklebendig. Allerdings starben sie kurz darauf schon wieder. Die Segnung schien die Selbstmordversuche dieser Simkeaner aber nicht lustig zu finden und bestrafte sie so immer wieder mit erneutem Leben. Oder bringt das Sterben und Auferstehen den besonderen Kick? An dieser Stelle möchte ich für die jüngeren Leser erwähnen: Bitte nicht nachmachen!
Bei so vielen Sterbefällen habe ich mich jedoch nach dem Grund dafür gefragt und hatte sogar den Verdacht, dass dieses Verhalten durch den fehlenden Klatsch und Tratsch Teil der letzten Botenausgabe hervorgerufen wurde. Dafür möchte ich mich hier noch einmal entschuldigen, aber meine simkeanischen weiten Lauscher waren mir in der letzten Woche vergönnt.
Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ein fehlender Teil in einer Zeitung die Simkeaner nicht so weit bewegen kann, dass sie sich derartiges antun.
So bleibt mir nichts anderes, als weiter zu grübeln und einen unauffälligen Blick auf den wohl skurrilsten simkeanischen Dauerbewohner, der dafür verantwortlich sein könnte, zu werfen.
(Eluanda)

Stroh aus Gold
Sicherlich gibt es Güter im Land, die nur schwer am Markt erhältlich sind. Sicherlich kann für die raren Güter auch ein höherer Preis erzielt werden, frei nach den Geboten der Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Doch manch einer schießt dabei deutlich über das Ziel hinaus, wie folgende Begebenheit beweist. So fragte Logikani, ob denn jemand trockenes Stroh hätte, fünf wurden benötigt. Schnell beeilte sich Sharlyn, die erforderliche Menge zu überreichen und nannte auch sogleich ihren Preis: 40 Heller. Wahrlich ein interessanter Versuch, doch schon zuvor scheiterten viele bei dem Versuch, aus Stroh Gold zu machen, so auch die Dame. Denn nach kurzer Erschrockenheit beeilte sich Logikani, das Stroh mit sehr brüchiger Stimmer zurück zu geben, der Preis war dann doch zu hoch. Gefüllt allerdings wurde das Bett am Ende doch noch, Le Doctore Yaand schob wort- und preislos das erforderliche Gut hinüber.(MH)

 

 

Handel am Markt

Am Markt, da ist es ja immer fürchterlich chaotisch. Letzte Woche sogar so durcheinander, dass ich nur noch mitbekam, wie der werte Dunuin Gundel sehr viel Geld überreichte. In aller Heimlichkeit…
Überrascht fragte ich nach, wofür sie denn das geld bekommen würde, aber Chucky beruhigte mich und sagte, dass das Geld für Zuchttiere wäre. Das war natürlich schade, ich hoffte wie immer auf einen netten Skandal, aber dem war nicht so.
Aber dann wendete sich das Blatt schlagartig. Die liebe gute Gundel verkündete mit einem schelmischen grinsen, dass sie bald Kinder verkaufen würde! Kinder!
Ich kam nicht mehr dazu zu fragen, woher sie diese kriegen würde, aber fast noch interessanter ist die Tatsache, dass Dunuin sich eines vorbestellte….(Alphia)

This entry was posted on Montag, Mai 30th, 2011 at 09:59 and is filed under Klatsch und Tratsch. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. Responses are currently closed, but you can trackback from your own site.

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