Archiv Juni, 2020

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Jun

Der Honig im Fell

   Von: Alexa Viator in Klatsch und Tratsch

Vor wenigen Tagen habe ich von einer ganz besonderen Geschichte gehört. Die beginnt mit Brummi, der nach Salz sucht.
„Ich habe etwas Salz, aber ich bin gerade im Wald“, antwortet Luna Die Katz unserem Brummi.
„Kein Problem … bin auch noch später hier“, brummt Brummi.
„Aber ich nicht. Warte einen Augenblick“, sagt Luna.
„Dann eben morgen oder übermorgen – eilt nicht so sehr“, sagt Brummi.
„Okay“, sagt Luna.
„Nur kein Bein deshalb ausreißen oder von nem wilden Goblin verkloppen lassen“, grinst Brummi.
„Nönö, die machen einen Bogen um mich“, lacht Luna.
„Da bist du wohl ziemlich gefährlich“, fragt Brummi leise lachend.
„Neeee, aber schwarz wie die Nacht – da werde ich glatt übersehen“, kichert Luna.
„Klar, Krallen und Zähnchen. Schwer bewaffnet. So wie ich“, lacht Silentdream.
„Oder so“, zuckt Luna mit den Schultern.
„Ja ja. Wiesel und Katzen …. gut das ich ein dickes Fell habe“, grinst Brummi.
„Unsers ist auch dick“, lacht Luna.
„Hm, aber wenn ich mich auf  Euch setze, seit ihr platt“, sagt Brummi und zeigt auf seinem massigen Körper.
„Wer macht denn sowas“, faucht Luna Brummi an.
„Pass auf, das du dich nicht in die aufgestellten Messer setzt“, sagt Silentdream.
„Naja, ich nicht wirklich“, brummt Brummi und Silentdream liegt mittlerweile lachend auf dem Boden.
„Kann mir mal einer verraten, wo ich die Blumen finden kann?“, fragt Luna.
„Im Umland stehen die so rum“, antwortet Silentdream, während sie von Brummi hochgehoben und zärtlich gedrückt wird.
„Keiner hat hier was von Frettchen essen gesagt“, keucht Silentdream und auf einmal ruft sie: „Zu Hilfeeee… der Bär hat mir halb in der Schnüss.“
„Nicht wahr. Würde doch nie mein Träumerle fressen“, brummt Brummi.
„Sieht ja schon kräftig“, murmelt Luna.
„Jajaja ich weiß – zum Fressen gern hat er mich“, sagt Silentdream, der grad von Brummi am Kopf gestreichelt wird.
„Wasch dir mal den verschmierten Honig aus dem Fell“, flüstert Ravalya Kergarth Silentdream zu.
„Ach, das ist das, was hier so klebt“, stellt Silentdream fest und schleckt sich über die Pfote.
„Stimmt, Honig. Typisch Bär. Nun muss ich auch noch baden“, sagt Silentdream.
„Juhu, Blumen gefunden“, ruft Luna und hüpft durch die Blumenwiese.
„Vielleicht den Bär gleich mitnehmen, Silent“, nuschelt Ravalya.
„Hilfe, Attentatsversuch“, brüllt Brummi.
„Blumen nehm ich dir in jeder Menge ab, Luna“, ruft Ravalya Luna zu.
„Der passt doch gar nicht in meine Wanne, wenn der sich da rein quetscht ist kein Wasser mehr drinnen“, sagt Silentdream.
„Achja, ich könnte übrigens auch Blumen gebrauchen“, fällt Brummi ein.
„In den Brunnen schupsen?“, fragt Ravalya Silentdream.
„Brauch ich für ne Aufgabe. Pflück gleich noch nen Strauß“, sagt Luna.
„So dich bin ich doch wirklich nicht, Träumerle“, Brummi schaut auf seinen Bauch und versucht diesen einzuziehen.
„Nur starker Knochenbau“, lacht Luna.
„Bevor mir jetzt noch jemand meinen Fischgeruch nehmen will, geh ich mal lieber schlafen … bis später“, winkt Brummi.
„Eher in den Schlingsee oder gleich ins Meer – da ist Platz genug“, grinst Silentdream.
„Schlaf gut“, winkt Luna zu Brummi und Silentdream schnappt sich Schwamm und Seife und stürzt sich auf den bereits schnarchenden Brummi.
„Im Meer, Salzwasser soll leicht gerbend sein“, lacht Ravalya, als sie Silentdreams Aktion sieht.
„Dann bleicht er gleich noch etwas aus … sommerliches Hellbraun“, sagt Silentdream.
Zugetragen wurde mir diese Geschichte von Joleen.
Aufgeschrieben von: Alexa Viator

 

 

 

Eisinseln, 26.04.2020 – Nun bin ich schon einige Zeit hier in Simkea und kenne schon recht viele seiner Bewohner. Aber ab und zu begegnet einem auch schon mal ein neues Gesicht. Allerdings rechnete ich nicht damit, dass mir das auf den Eisinseln widerfährt. Schließlich sind die Inseln vom Festland aus nur von erfahrenen Seeleuten oder wagemutigen Abenteurern zu erreichen. Und so staunte ich nicht schlecht, als mir eine unbekannte Gestalt begegnete. Ich fragte sie, ob wir uns bereits begegnet wären. „Ja, klar“, bekam ich neben einem verständnislosen Blick als Antwort. „Wieso erkennst du mich denn nicht, Erian?“
In diesem Moment stutzte ich etwas. Aber hier in Simkea konnte das durchaus sein, dass ein Wesen sein Äußeres verändert. Schließlich war mir so etwas auch schon des Öfteren widerfahren. Und so erklärte ich der jungen Frau, dass es mir sehr leid täte, aber ich nicht wie Ratti gezielt die Seele eines Wesens anschauen könnte. „Ich hab nur in den Quellen gebadet, vielleicht bin ich was strubbelig.“, bekam ich zur Antwort und mein Gegenüber suchte in seinem Gepäck nach etwas – vermutlich einem Spiegel. So sehr ich auch darüber nachdachte. Ich war mir ziemlich sicher diese Frau noch nie gesehen zu haben. Und so gestand ich ihr, „Ich kann mich nicht erinnern deine Gestalt schon mal gesehen zu haben.“ Ich hätte das vielleicht nicht sagen sollen, aber konnte es natürlich nicht mehr ändern. Die junge Dame jedenfalls schien daraufhin den Tränen nahe zu sein. „Ich bin doch Ninawe,“, sie sah mich fast schon flehendlich an. „der kleine Pinguin.“
„DU bist Ninawe?“, fragte ich ungläubig. „Aber…“ Ich lächtelte ihr zu. „Du bist kein Pinguinküken mehr.“ „Echt nicht?“, fragte sie und guckte an sich herunter. „Was bin ich denn dann?“ „Du bist eine junge Frau, Ninawe.“ Sie frage mich, dann, ob sie noch immer Federn oder jetzt auch Haare hätte, worauf ich ihr sagte, dass sie auf den Kopf jetzt Haare hätte und keine Federn mehr. Immer noch irritiert meinte Ninawe dann: „Ahhh, dann hat mein vermeintliches Gestaltwandlererbe doch zugeschlagen, wieso denn jetzt und wieso auf der Eisinsel?“ Ich konnte es ihr nicht erklären, und so beschloss sie zurück zu den Quellen zu gehen. „Vielleicht spiegele ich mich ja in dem Wasser, dann kann ich sehen, was du meinst mit junger Frau´.“, erklärte sie ziemlich verwirrt. Ich erinnerte mich an ihre Verwandlung zum Geist an Halloween vor zwei Jahren. „Aber du bist ja auch magieempfindlich. Oder auch für irgendwelche Seelengeschichten?“, versuchte ich mich darin eine Erklärung zu liefern. Als Ninawe sich schon zum Gehen gewandt hatte, kam Ophelia, mit der ich eigentlich auf den Inseln unterwegs war, bei uns an. „Hallo Ophelia“, begrüßte Ninawe sie leise. Ich legte einen Arm um Ophelia. „Schau mal. Diese junge Dame sagt, sie wäre Ninawe.“ Aber Ophelia meinte nur: „Hallo… Na ich würde es ihr glauben, sie kennt ja auch unsere Namen. Wenn es jemand Fremdes wäre, würde sie doch nicht unsere Namen kennen?“ Die ganze Sache schien mir aber immer noch ziemlich unwahrscheinlich. „Könnte ja auch jemand anderes sein…“ Ninawe war das auch immer noch nicht geheuer. Mit „Also ich suche jetzt mal eine spiegelnde Oberfläche.“ ging sie Richtung Quellen. Aber sie wirkte so unsicher, dass ich sie nicht alleine gehen lassen wollte. „Warte, wir kommen mit.“, rief ich Ninawe nach und schaute zu Ophelia. „Oder Pheli?“ „Geht schonmal vor…“ „Dann bis später Pheli.“
Als Ninawe und ich an den Quellen ankamen, beugte sich Ninawe über die Quelle. „Und? Als was siehst du dich?“, fragte ich sie. Als gerade der Wind den heißen Dampf weggeweht hatte und Ninawe ihr Spiegelbild sah, purzelte sie vor Schreck in die Quelle. „Ich bin ja ein Mensch! Eine menschliche Frau! ahhhhhhhhhhhhh!“ „Komm besser wieder heraus. Ganz so schlimm ist das ja nicht.“ Ich reichte ihr meine Hand. „Hier gibt es viele Leute, die mal Mensch, mal etwas anderes sind.“ „Ich bin auch größer als vorher, deshalb sah die Landschaft eben so merkwürdig aus.“, bemerkte sie, als sie meine Hand nahm und wieder aus der Quelle stieg. So ganz schien sie sich jedoch noch nicht mit ihrer neuen Gestalt abgefunden zu haben. „Ob ich wenn ich die Eisinsel verlasse, wieder ein Pinguin werde?“ Ich lächelte. „Das kann ich dir nicht sagen. Ich weiß ja noch nicht einmal genau, wie das mit meinen Farben funktioniert. Aber eins wissen wir auch schon. Durch noch mal in die Quelle gehen wird es nicht rückgängig gemacht.“ Ich lachte um sie etwas aufzumuntern und sie setzte sich auf die nahegelegene Bank ans Feuer und betrachtete ihre Beine. „Meine Güte sind die lang!“ „Ja. Erstaunlich, dass die Hose mitgewachsen ist. Ist sonst alles in Ordnung?“ Ich sah sie besorgt an. „Ähm, nicht wirklich in Ordnung, aber es geht mir gut, bis auf den Schreck und die Merkwürdigkeit dieses Körpers.“ Ich dachte an meine eigenen Erfahrungen vor einiger Zeit. „Ich schätze mal, an sowas kann man sich gewöhnen. Ich konnte mich sogar daran gewöhnen mich selbst nicht mehr zu sehen als ich unsichtbar war.“ „Also diese ´Haare´ – sehr erstaunlich, wirklich, wie Federn nur in lang und schmal.“ Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Wunder dich aber nicht, Ninawe, wenn du jetzt ein paar kahle Stellen hast, an denen vorher Federn waren. Und vermutlich wirst du auch schneller frieren als ala Pinguin.“ In diesem Moment kam dann Ophelia wieder hinzu. „Und?“, fragte sie. „Also ich sehe aus wie eine menschliche Frau, habe aber das Herz und die Seele eines Pinguins“, antwortete Nina und bekam Kopfschmerzen. Dann erst realisierte sie, was ich vorher gesagt hatte. „Kahle Stellen? Aaaaaaaahhhhhhhhhhh! – Mehr kahle Stellen als an den Armen und Beinen?“ „Jetzt, warte mal ab. Tut mir leid, wenn ich dir jetzt einen Schreck eingejagt habe. Und nein, so ganz stimmt das mit Seele und Herz sicher nicht. Du hast vermutlich nicht die Seele eines Pinguins. Du hast die Seele von Ninawe. – Also deine. Wenn ich Ratti richtig verstanden habe, ist die Gestalt der Seele unabhängig der des Wesens.“ Bezüglich der fehlenden Behaarun verwies ich Ninawe in Ophelias Obhut. Wobei Ophelia lachen musste. „Ich soll also erklären, wo keine Flauschi mehr wächst?“ „Irgendwie sowas. Oder Ninawe stellt es von alleine fest, wenn sie die Klamotten wechselt.“
Ninawe hingegen machte sich andere Gedanken. „Kenne ich überhaupt eine echte Menschenfrau hier in Simkea? Kätchen – ist eine Schlumpfine; Bea – ein Sternenwesen, Walkyren, Blumenwesen… Ich bin sehr verwirrt.“ Zugegeben, sie sah wirklich unglücklich aus. Aber was dann geschah, versetzte mir einen Stich ins Herz. Ninawe sah mich mit einem durchdringenden Blick an. „Erian, wieso bist du eigentlich immer in der Nähe, wenn es um Verwandlungen geht?“ Mir verschlug es erst mal die Sprache, und ich konnte nur mit einem Schulterzucken antworten. Ninawe murmelte dann irgendetwas von „magiesensitiv“ und schlief dann ein. „Ich weiß es nicht. Ganz ehrlich. Eigentlich würde ich ja sagen, dass es Zufall ist. Aber diese Zufälle sind doch ziemlich häufig.“ sagte ich mehr zu mir selbst als zu Ninawe. Dann zu ihr: „Schlaf gut Ninawe. Und mach dir keine Sorgen. Es wird schon gut gehn.“ Ophelia deckte die schlafende Ninawe noch mit einem Umhang zu. „Schlaf gut Ninawe“ Doch trotz aller Wünsche schien es kein ruhiger Schlaf zu sein. Ninawe schien von unruhigen Träumen geplagt zu sein. Und von dem, was sie ab und zu murmelnd von sich gab, war es mehr als nur die Tatsache ihrer Verwandlung.

Ende des ersten Teils.

(Erian)

Trent, 27.04.2020 – Auch einen Tag nach Ninawes Verwandlung zum Menschen hatte sich die Neuigkeit noch nicht nach Trent herumgesprochen. Schließlich tratsche ich nicht soviel, wenn es um das Schicksal anderer Wesen geht, und auch Ophelia hatte sich bisher nicht öffentlich zum Thema geäußert. Natürlich war es auch Ratti nicht entgangen, dass es eine Veränderung bei Ninawes Seele gab. Aber für sie war es wohl nur so, dass die Seele trauriger oder besorgter schien, sich aber ansonsten nicht verändert hatte. Also nicht, weshalb sie groß etwas herumerzählen müsste.
Dann aber hatte Wühlmaus wohl einen Geistesblitz und brüllte vom Turm „AHHHHH“, rannte die Treppe hinunter und flitzte mit geheimniskrämerischem Gesicht wer weiß wohin.
Das Gebrüll musste wohl über das Meer hinaus zu hören gewesen sein. Jedenfalls stieß Ninawe ein freudiges „Mausi!“ aus und sandte einen Fernknuddler zu Wühlmaus, welche in ihrer Eile zwar einen Knuddler zurückschickte. Diese antwortete mit „Hallo Flauschi“ aber achtete nicht darauf, welche Gestalt die Empfängerin hatte. Während Nyarla Thotep Wühlmaus´ Flitzerei noch mit „Speedy re, Speedy ra, die schnellstste Maus von Simkea?“ kommentierte, warf Ratti plötzlich ein: „Flauschi flauscht nisch mehr.“ Dann trat eine kurze Schockstille ein, bis Wühlmaus mit den Tränen kämpfend fragte: „Flauschi???? Was ist mit dir passiert?“ Ich versuchte Wühlmaus tu trösten, „Och. Die Haare vielleicht schon.„ und lächelte. Ninawe derweil versuchte unsicher zu erklären, was mit ihr geschehen war: „Mausi, ich hab in der Schwefelquelle gebadet und danach sah ich so aus wie jetzt grade, ich stamme wohl doch von Gestaltwandlern ab. Vielleicht geht es ja wieder weg, oder ich sehe nur auf der Eisi so aus oder …“ Das interessierte die Maus allerdings nicht. Sie stand mit zitternder Unterlippe da, und die Tränen kullerten ihr über das Mausegesicht. „Mausi, nich weinen, sonst fang ich auch an.“ meinte Ninawe und Ratti erklärte das, was ich auch schon am Tag vorher zu Ninawe gesagt hatte: „Die Seele is die gleiche Mausekind.“ Aber stur wie die Maus nun einmal so ist proklamierte sie: „Aber ich will mein Flauschi zurück!“ „Ach Mausi“, warf ich darauf hin ein, „Mach es Ninawe nicht noch schwerer.“. „Also wenn meine Gestaltwandler-Theorie stimmt, dann kommt Flauschi auch irgendwann wieder zum Vorschein.“, versuchte Ninawe zu trösten. Wühlmaus kommentierte das nur mit, „erst war der Flusen weg und jetzt is Flauschi kein Flauschi mehr.“ Erst jetzt bekam auch Nyarla Thotep das Dilemma mit und betrachtete Ninawe neugierig, „Huch? Kein flauschiger Pinguin mehr sein tun.“, und lieferte mit kätzischem Grinsen auch gleich eine Lösung mit: „Kein Problem sein tun. Bestimmt wieder flauschigen Pelz ankleben können tun.“
Ninawe erinnerte sich an Vidura und fragte Wühlmaus traurig: „Du meinst Vidu?“ „Ja, Vidu“ Diesmal klang Wühlmaus´ Stimme schon etwas fröhlicher, weil sie sich freute, dass sich noch jemand an ihren Flusen erinnern konnte. Außerdem machte ihr Ninawes Aussage doch noch etwas Hoffnung, dass sie zumindest ihr Flauschi wieder haben könnte.
Auch Bruni hatte mitbekommen, was geschehen war: „Huch – mein Küken ist erwachsen geworden – Huch !“ Und Ninawe wollte gar nicht mehr von den Eisinseln runter. Als Wühlmaus das mitbekam, wurde sie wütend und stampfte auf dem Boden auf: „Aber dann kommt Flauschi ja gar nicht mehr!“ Bruni schlug daraufhin vor, Ninawe solle doch noch mal in die Quelle springen. Aber Ninawe und ich wussten natürlich, dass das sinnlos wäre und erklärten gleichzeitig: „Bruni, da bin ich schon vor Schreck nochmal reingefallen, als ich mein Spiegelbild gesehen hatte. Hat nix genützt, war nur nass.“ „Das hilft nicht. Sie ist gestern vor schreck reingeplumpst, als sie ihr Spiegelbild gesehen hat.“ „Ja, Erian hat mich rausgezogen“ Ich musste lachen und Bruni meinte seufzend, dass der Tag wohl kommen musste und sie sich schon daran gewöhnen würde.
Und wieder hatte Nyarla eine Idee. „Hmm… Wenn auf kalter Eisinsel nass werden in Mensch verwandeln tun… Dann vielleicht in heißer Wüste trocknen tun, wieder zu flauschigen Pinguin werden tun.“ Diese Idee stieß bei Ninawe auf Zustimmung. „Nya, das ist eine gute Idee, ich bin doch so gerne in der Wüste gewesen als Pinguin! – Baden auf der Eisi, Wandlung zum Mensch, baden in der Wüste Wandlung zum Pinguin?!“ „Oder halt trocknen in Wüste.“, ergänzte Nyarla ihre Idee. Auch, wenn ich mich freute, dass Ninawe doch bald wieder von den Eisinseln zu uns auf das Festland kommen würde, so kamen bei mir doch Bedenken auf. „Die Frage ist, ob du dazu in den Treibsand musst.“ „Ich denke baden würde ich wie immer in der Oase, nicht im Treibsand.“, Ninawe schüttelte sich beim Gedanken an ihre schon lange zurückliegende Begegnung damit.

Ende des zweiten Teils.

(Erian)

1
Jun

Kaffeemousse

   Von: Lady Sharina in Kulinarisches Simkea

Zutaten:
400 g Schlagsahne
2 Blatt Gelatine
2 Eiweiß
3 EL Zucker
2 EL Kaffeepulver, Instant
10 – 15 Mokkabohnen (je nach Größe der Dessertschalen)
30 Schokoröllchen

Zubereitung:
Sahne steif schlagen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Eiweiße steif schlagen, dabei 2 EL Zucker einrieseln lassen.

Kaffeepulver, Rest Zucker und 5 EL heißes Wasser in einer Schüssel verrühren. Gelatine ausdrücken und im Kaffee auflösen., ca 1/3 der Sahne unterheben.
Kaffeecreme unter die übrige Sahne heben, Eischnee nach und nach unterheben.

Masse in Dessertschüsseln füllen. Mit je einer Mokkabohne und 2 Schokoröllen dekorieren und ca 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

und dann schmecken lassen.

(Lady Sharina)

1
Jun

Kurz und Knackig

   Von: Calisto in Kurz und Knackig

Riondo: Kann mir jemand den Splitter ziehen
Bruni: jupp *mit Zange rumfuchtel*
Bruni: oh ey das war schwer, der war ja riesig, ächz
Riondo: Aus *Deiner* Kobold-Perspektive schaut halt alles wie ein Baumstamm aus…

Die Zeit ist aus den Fugen.

William Shakespeare (1564 – 1616)

(Lady Sharina)