Archiv Januar, 2018

23
Jan

Teil 2 v. Klamdor

   Von: Calisto in Schlagzeilen, Simkearundgang

Als ich die Algen erreicht habe, beginne ich diese abzuernten. Es geht leichter als ich dachte. Ich finde noch mehrere Felder und dann den ersten großen Fischschwarm.

Wie soll ich vorgehen? Was als erstes benutzen? Reuse oder Netz? Ich entscheide mich erstmal für die Reuse. Sehen wir was passiert. Mein erster Fischzug. Wird es gelingen?

Erfolg! Krebse hab ich gefangen. Ich freue mich, aber gleichzeitig weiß ich auch, das die Misserfolge nicht lange auf sich warten lassen. Also werfe ich die Reuse nochmals aus und warte.
Nach einigen erfolgreichen Aktionen stellen sich nun mehr und mehr Misserfolge ein. Es ist ein mühseliges Unterfangen. Die Nacht bricht herein. Wunderschön anzuschauen, wie die Sonne im Meer versinkt. Dieser Anblick entschädigt für die Mühen. Wenn jetzt noch Alenja bei mir wäre, es wäre perfekt. Ich werfe die Reuse aus und beginne erneut zu warten. Dabei knabbere ich an einem Stockfisch. Ich genieße die Stille um mich herum und weiß, auch dies ist ein sehr schöner Platz in Simkea.

Die Nacht geht ereignislos vorüber. Ich habe einige Krebse und große Fische gefangen. Allerdings ist seit heute Morgen die Reuse leer geblieben. Woran dies nur liegt?

Tag 2

Ein wunderschöner Sonnenaufgang entschädigt mich für die Misserfolge der letzten Stunden. Ich habe immer mal zwischendurch geschlafen. Dann habe ich von Alenja und der bevorstehenden Hochzeit geträumt. Es gibt noch einiges zu erledigen, aber die Freunde in Simkea stehen uns beiseite.

Was war das? Ich blicke auf und starre gespannt auf die See hinaus. Jetzt wieder. Es ist die Angel die ich ausgeworfen an die Reling gelehnt habe. Die Schnur spannt sich, ich greife danach und nach kurzem Kampf liegt es vor mir. Ein glitschiges Etwas mit acht Armen. Jedenfalls sehen sie so aus. Schwach erinnere ich mich, dass ich einmal von solchen Lebewesen hörte. Tintenfische. Ja, das muss es sein. Ich habe meinen ersten Tintenfisch gefangen. Es folgen noch einige Krebse, große Fische und auch noch einige Tintenfische..

Die zweite Nacht bricht herein und ich habe durch die Eintönigkeit vergessen, wer eigentlich was wollte. Ich stärke mich mit einer Pilzpfanne und trinke dazu Apfelsaft. Die Reuse wieder ausgelegt, döse ich ein wenig vor mich hin. Irgendwann schlafe ich ein und träume von meiner Braut, Alenja.

Fortsetzung folgt…

(Klamdor)

23
Jan

Schmorgurken

   Von: Lady Sharina in Kulinarisches Simkea

 

Schmorgurken für 4 Personen
Heute mal ein original Berliner Rezept
(und mein Lieblingsessen)

Zutaten:
2 kg Schmorgurken (wenn es im Winter keine gibt, geht das auch mit Gartengurken)
Butaris
ca 600g Kartoffeln
und wer’s mit Fleisch mag (schmeckt aber auch ohne ganz lecker, dann gegebenfalls mehr Kartoffeln)
500 g  gemischtes Hack
1 Zwiebel
Pfeffer, Salz, etwas Muskat

Zubereitung:
Gurken waschen, putzen, schälen, längs halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel herauskratzen. Gurken in Scheiben schneiden.
Gurken mit 1 Prise Salz und ein paar Krümel Muskat würzen, im Butaris schmoren bis sie glasig sind.

Kartoffeln schälen, kochen.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Hack darin krümelig anbraten. Zwiebel zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Anrichten und futtern – lecker!

(Lady Sharina)

23
Jan

Spruch der Woche

   Von: Lady Sharina in Geschichten, Gedichte und Musikalisches

 

Wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunkeln ausziehen.

Deutsches Sprichwort

16
Jan

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Schlagzeilen

endlich ist es wieder so weit.

Der Bote startet wieder durch.

Auf in das Jahr 2018. Was uns natürlich noch dazu bringt, wenn auch etwas verspätet….

Frohes neues Jahr

Die Pause war etwas länger als geplant, aber nun sind wieder viele schöne Beiträge dabei aus einer bunten Mischung an Autoren.

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Wochenstart wünsche ich Euch

Eure Cali

An einem kalten Wintertag haben sich ein paar Verrückte entschieden, man könnte doch mal in vertrauter Runde einen Weihnachtsmarkt besuchen…. na gut, offiziell war noch Herbst und es war schon vorher geplant, die Leute hatte man zu Teilen gar nicht oder für 3 Tage gesehen, aber dennoch wurde der Plan geschmiedet. Es gab zu Beginn leichte Findungsschwierigkeiten, Baldrin fand den Brunnen, aber kein Feuerchen darin, Karl fand Spatzerl und Grandy, aber weder Feuer noch Teufel, aber letztendlich gelang es doch, alle zusammen zu bringen. Es wurde entschieden, dass man eine Flagge brauche, für das nächste mal, und außerdem noch viel geredet, gelacht, und auch Pläne gefasst und in Erinnerungen geschwelgt. Wie im Laufe des Abends festgestellt wurde, waren sogar alle passend gekleidet: Das Irrlicht in Blau, unsere Panther-Dame in Schwarz, Simkeaeigenes Vogelgespenst in Weiß, der Teufel in Schwarz-Rot und Karl… wie Karl eben!
Gerade als sich der Abend dem Ende neigte kamen noch zwei ganz besondere Gäste, die niemand erwartet hätte: Ratti und Wühlmaus haben sich auch für einen kurzen Besuch entschieden, sich jedoch gleichzeitig allen Versuchen, sich fotografieren zu lassen, vehement verweigert und sind schnell wieder in das naheliegende, schützende Gebüsch geflohen.
Abschließend kann ich sagen, ich fand es war ein toller Abend, der definitiv wiederholenswert ist.

(Baldrin)

16
Jan

Neues aus der Gerüchteküche

   Von: Fellknäuel in Klatsch und Tratsch

„Schlagloch bei 17/20“ warnte Auwedergraue, sah in die Luft und fluchte sogleich. „Langsam Auwe“, riet ihm Minendi, während Ninawe ihm aufhalf: „Wieder das gleiche Schlagloch erwischt?^^“.
„Wie blöd muss man sein, genau in das Loch zu fallen, vor dem man selbst kurz vorher gewarnt hat?“, grummelte Auwe. „Gibt kein größeres Leid, als was der Mensch sich selbst und so weiter“, kommentierte Minendi dies.
Ein spitzer Schrei gellte durch die Gassen, als Ninawe ein Schlagloch übersah, gefolgt von kurzem Schweigen und einem weiteren Fluchen. „Uh, kuschelst du mit Auwe?“, fragte Minendi.
„Es ist jetzt gestopft“, grummelte Nina, wozu Minendi meinte: „Uiuiui, nicht dass wir da was sehen“. Auwe, der Nina aufholf, habe sich laut Nina schon verkrümelt, mit ihr würde er nicht in Schlaglöchern kuscheln.
„Nina, du musst mir nicht alles nachmachen“, sagte Auwe, als er ihr ein Zuckerl für die Nerven reichte und ihr zuzwinkerte.
Auf Mines Gerüchteverbreitung meinte er: „Stimmt ja gar nicht… Nina hat es schon gestopft… nix is passiert… außer ein paar blauen Flecken“. „Würd ich in deiner prekären Lage auch sagen“, grinste Minendi und verschwand mit diesen weisen letzten Worten ins Bett.
Fiona schloss mit dem passenden Spruch „Getroffene Hunde bellen“ kichernd das Thema.
Haltet Augen und Ohren offen! Uns soll nichts entgehen ;)

(Katze)