Archiv Mai, 2013

27
Mai

Poesie vom andren Stern

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebste Leserschaft

Am Wochenende war es wieder einmal so weit und wir Simkeaner durften uns mehr oder weniger freuen, ein Handtuch zu besitzen. Read the rest of this entry »

27
Mai

Schnappschuss212

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Da war er wieder, unser poetischer Vogone. Zur Erinnerung an diesen Tag des Ohrblutens bei allen, die nicht das wichtigste Utensil ihr eigen nennen konnten, hier noch einmal Kwaltz in voller Blüte des Lebens.schnappschuss212

27
Mai

Tour durch das Umland Teil3

   Von: Lady Sharina in Schlagzeilen

Von hier aus gehen wir noch mal nach Osten bis es nicht mehr weiter geht.
Hier gabeln sich 2 Wege, zuerst gehen wir hoch den Weg nach NO.
An seinem Ende gibt es 2 Sehenswürdigkeiten. Im Westen ein Eingang zu Katakomben. Leider ist der immer fest verschlossen und man kann seine Neugierde hier nicht befriedigen.location_katakomben01
Im Osten steht man vor einem Geröllfeld, durch das die Simkeaner vor längerer Zeit ein Durchgang gebuddelt haben. Dieser führt in die Wüste.
Davor steht Vincente de Damian und seine Karawane. Wer ein Wüstentrip machen möchte, kann bei ihm ein Kamel mieten. Das sollte aber gut überlegt sein, ohne die richtige Ausrüstung sollte man diesen Schritt nicht wagen.
Zurück zur Weggabelung gehen wir nun den anderen Weg.location_wuestenpass01
An seinem Ende stoßen wir auf einem Pfad in das Adoragebirge. Aber auch dort wollen wir jetzt nicht hin und wir gehen zum Stadttor zurück.
Von hier aus geht es ein paar Schritte nach NW bis zu einem bunten Zelt. Hier ist der kleine Zirkus zuhause. Gehen wir doch mal ins Zelt.location_zirkuszelt01
Gleich am Eingang steht Raul, der Kartenverkäufer.3H möchte er pro Nase haben, aber da wir nicht vorhaben eine bestimmte Attraktion zu nutzen, kaufen wir keine Karte.
Gehen wir weiter durchs Zelt, schauen Bodo dem Clown zu, bestaunen den Hau den Lukas, den Tiger und Elefanten und gruseln uns ein wenig vor der Kanone, mit der man sich in die Gegend feuern lassen kann. Die Landung könnte allerdings nicht nur wehtun sondern auch eine mehr oder weniger freundliche Überraschung bieten, was das Zielgebiet betrifft.
Weiterhin haben wir hier eine Messerwerfwand. Mag sich wer davor stellen? Nein? Schade. „Messer wieder einpacke“
Bestaunen wir also lieber die Künste von Leya, der Artistin und begrüßen zum Schluss noch den Zirkusdirektor.
Dann geht es wieder an die frische Luft.Portal
Ein paar Schritte nach Osten und dann nach Norden führt uns ein kleiner Weg direkt auf das uns allen bekannte Portal zu. Hier sind wie alle mal mehr oder weniger orientierungslos lang gestolpert auf der Suche nach dem Ratshaus zu dem Wilson alle Neubürger schickt.
Schräg hinter dem Portal findet sich ein Platz der seltsame Waldstelle genannt wird. Warum das so ist? Keine Ahnung.
Jedenfalls kann man hier bunte Wilde Blumen pflücken, oder mit etwas Glück ein paar Pilze finden. Ruhen wir uns an dieser verträumten Stelle etwas aus, bevor es weiter geht.

27
Mai

Schneedüftchen

   Von: Samuela in Schlagzeilen

Das Kleid weiß wie Schnee, die Haare rot wie Blut und ein Duft wie die ersten Rosen im Mai. Dies ist ein Anblick und ein Duft, den man in den letzten Wochen und Monaten in unserem schönen Städtchen zuweilen antreffen konnte. Und damit hat Odorata schon so manch einem ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert.

Die Kunst ist nicht, dass man auffällt oder die Blicke auf sich zieht, weil man möglichst bunt und auffällig gekleidet ist, sondern weil ein Gesamtbild ins Auge sticht.

Das kann auf eine absolut schlichte Weise passieren: ein schneeweißes Kleid, mit weißen Stiefeln und ebenso strahlendem Rucksack. Aber nicht jeder, der ein solches Kleid trägt, erregt das Auge eines wachen Mitbürgers. Aber die Farben, des grünbestickten Saums von Tunika und Rock in Einklang mit den strahlend roten Haaren, erinnern wahrlich an eine Rose, die scheu unter dem letzten bisschen Schnee hervorblitzt und im Frühjahr erblühen möchte.

Man sagt, das Äußere könne nicht die Seele spiegeln, aber wer weiß, vielleicht gelingt es einem manchen ja doch.

Ich wünsche Euch auf alle Fälle eine rosige und absolut dufte Woche,

Eure Samuela

27
Mai

Liebe ist…

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Liebe ist nur ein Wort. Eins unter tausenden, mag mancher sagen.

Für viele ist es tatsächlich nur noch ein Wort wie viele andere geworden. Wie oft hört man im Alltag, wie es scheinbar bedeutungslos in den Raum geworfen wird. Was mag davon zu halten sein, wenn gejauchzt wird „Ich liebe diese Schuhe“ und Sekunden später ein „Ich liebe dich“ hingeworfen wird. Ist der Mensch dann genauso geliebt wie Schuhe? Genauso austauschbar, letztlich genauso vergänglich das Gefühl, das man für ihn hat? Vielleicht ist die Liebe einfach für viele ohne Bedeutung geworden, Menschen in der heutigen Zeit so austauschbar wie ein Paar Schuhe. Möglicherweise ist aber auch schlicht unsere Lebensweise, die Hektik die uns langsam stumpf und blind werden lässt, uns zur Oberflächlichkeit verdammt. Es ist so einfach, die Liebe zu relativieren, ihr keine Bedeutung beizumessen.

Doch Liebe ist mehr. Liebe ist eines der tiefsten Gefühle, zu denen ein Mensch fähig sein kann.

Die Liebe ist wie ein Kreis der vollkommenen Unendlichkeit, voll reiner Schönheit und ungebrochen. Man kann sich in ihr verlieren, sich in ihre sanfte Geborgenheit fallen lassen, sich von ihr umarmen lassen und vollkommen erfüllt sein.

Es gibt die Liebe, die man zu Freunden empfindet, die, die man seinen Kindern entgegen bringt, der Familie. Vielleicht hat man auch in seinem Leben das große Glück den Menschen zu finden, den man vollkommen liebt und der diese Liebe zurück zu geben vermag. Der Mensch, der einen liebt, so wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen, der einem das Gefühl gibt, sich selbst zu lieben sei nicht schwer. Dann wird Liebe zu mehr als einem Wort, bekommt wieder eine Bedeutung und nicht leichtfertig und austauschbar werden die Worte sein, wenn man flüstert:

Ich liebe dich, denn ich liebe mich bei dir…..

Vater-Tochter-Streitigkeiten

„Paaaaps, ich will einen Platinarmreifen! Bekomm ich sowas? Bütteeeeeeeeeeee!“, erklang es nun schon vor gut zwei Wochen aus Demelias Mund, die ihren Vater Morticia bettelnd ansah. Simplicius Simplicissimus wäre vor Lachen fast von der Reling gefallen, als er Demelias Bitte vernahm, und Lady Sharina kommentierte: „Armer Paps…“  „Was heißt hier armer Paps?“, fragte Demelia empört und Sharina verwies nur auf die hohe Forderung. „Da kennst du seine Forderungen aber nicht! Brauche Zinn, brauche Eisen, brauche Kupfer, mir fehlen Hammerköpfe…“, erzählte Demelia von ihrem Vater.

Der Vater antwortete der Tochter aber nur fies grinsend: „Klar – wenn du genügend Platin mitbringst?“ Demelia schien gerade so oder so Metalle für ihren Vater zu besorgen doch war sie nicht so angetan davon: „Waaas? Ich soll nochmal da hoch? Nööö, hocke in der Mine. Da gibt’s nüscht!“ „Na dann gibt es nur eine Apfelsamenkette!“, schloss Morticia darauf und streckte seiner Tochter tatsächlich die Zunge heraus. „Damit kann ich aber nicht meinen ersten Meister präsentieren…“, schmollte Demelia nun. Morticia verkroch sich kichernd in seinem Bettchen und notierte sich, dass er seinem Töchterchen mit „Meistergerberin“ auf die Stirn kritzeln will. „Waaas? Ich geb dir gleich wieder eine Wasserfalle!“, funkelte die Tochter den Vater an, der daraufhin die Ohren anlegte, sich flach hinlegte, mit dem Schwanz peitschte und die Tochter nicht aus den Augen ließ: „Ohoh…eine Dusche heute reicht schon…“

„Früher wollten die Kinder ein Kaugummi und einen Blechring aus dem Kaugummiautomaten…“, verglich Simplicius grinsend. Kaugummiautomat? Gab es sowas in Simkea? Oder etwa in einem anderen Land? Fakt ist, dass die Töchter in Simkea ihre Väter meist ganz gut im Griff haben. (Eluanda)bunte_tulpen1

 

Akkupunktur für Bären

Wildpferde gehören schon längst du den beliebtesten Tieren, die es in Simkea gibt. Mann kann sie streicheln, liebkosen, auf ihnen reiten und vieles mehr. Gerade kümmerten sich Hanswalter und Artemis um so ein Pferd, als Nillivwyed ihre Steinpfeile herumzeigte. „Was hast du denn damit vor?“, fragte Samuela. „Schaschlik?“, kam es von Brüno dem Bär und Hanswalter ergänzte: „Vom Pferd?“ „Akkupunktur – ohne Nadeln?“, fragte Brüno weiter. Samuela malte unterdessen wieder komische Bilder in ihrem Kopf, was zu einem Missverständnis zwischen ihr und Brüno führte. „Hab ich was im Fell?“, war deshalb nach einiger Zeit Brünos Frage. „Einen Steinpfeil?“, fragte wiederum Hanswalter, während Beneidur nur das Wort „Fell“ hörte und reflexartig sein Messer zückte, um seinem Beruf nachzugehen. „Nein, wenn, dann nur von Nillis Akkupunkturversuchen! Dachte jetzt aber eher an Honig…“, erwiderte Brüno.

Brüno schien einer Akkupunktur allerdings nicht abgeneigt und auch sonst scheint er ziemlich furchtlos zu sein, obwohl Beneidur fast mit einem Messer auf ihn los gegangen wäre. Aber vielleicht wird die Akkupunktur demnächst der Renner in Simkea und Steinpfeile erhalten einen ganz neuen Verwendungszweck! (Eluanda)bunte_tulpen1

 

Häuslebauer unter sich

Das Bauen eines Häuschens ist im Moment wieder mal DER Renner in Simkea. Viele besuchen in diesen Tagen Bob, um sich neue Ausbaulizenzen zu kaufen und anschließend jede Menge Rohstoffe und Arbeitsstunden an ihren Baustellen abzuliefern. Diese Arbeiten können aber nur die wenigsten Simkeaner komplett alleine bewältigen, so dass sie sich hier und da ein paar Helfer zulegen wollen, die mittlerweile heiß umkämpft sind. So hoffte Beneidur zum Beispiel, dass Cusick Bob den Baumeister nicht so schnell finden würde, um keine Konkurrenz in der Bezahlung von Arbeitsstunden zu haben, zumal es doch eher wenig Interessenten für diese Arbeit gab.

So gipfelte die Unterhaltung der Männer, zu denen auch Chucky gestoßen war, bald darin, wer wie viel für sein Haus tun müsse, wie weit es schon ausgebaut ist und wer als erstes  nach Rohstoffen fragen dürfte. Männer und ihre Häuser sind doch eine eigenartige Kombination. Das Haus scheint geradezu zu einem Statussymbol zu werden und demnach möchte man es auch zügig weiter ausbauen. Die anwesenden Männer schienen diese Konkurrenz aber noch relativ spaßig zu nehmen. (Eluanda)bunte_tulpen1

 

Dreschflegelhuhn

Calisto, eine sehr junge Bürgerin Simkeas, erkundete ziemlich schnell den Gutshof und das dort zu findende Getreide. Doch dieses wollte auch gedroschen werden, was ihr zunächst ohne Hilfe nicht so gelingen wollte. Gerade hatte sie aber gefragt, wie man mit dem Dreschflegel umzugehen hat, da fand sie es schon heraus: „Ha, da ist das Sprichwort ‚ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn‘ sogar noch ein Wortspiel!“ Daraufhin musste Lady Sharina lachen und Phyre fragte: „Bist du jetzt das Huhn oder der Dreschflegel? „Theoretisch geschlechtlich das Huhn, aber wenn mich wer ärgert, kann ich auch austeilen, also…“, erklärte Calisto und Lady Sharina entgegnete: „Das ist gut. Als Frau muss man hier austeilen können…“ „Also machst du bei den Gelegenheiten den Dreschflegel zum Huhn?“, fragte Phyre noch einmal. Eine Antwort darauf wurde dem Boten allerdings nicht mehr zugetragen.

Vielleicht handelt es sich bei Calisto ja auch um ein Dreschflegelhuhn? Was auch immer das weibliche Wesen Calisto sein wird, in Simkea wird es die Vielfalt der Wesen bestimmt bereichern. (Eluanda)bunte_tulpen1

 

Oben-ohne-Reh und Oberbürgermeister Jim

Ein Reh, das ohne Tunika herumläuft, und ein Jim der Siedler als Oberbürgermeister von Trent? Eigenartige Dinge und Unterhaltungen trugen sich mal wieder zu und Verursacher ist mal wieder die Liebe – oder eher gesagt die Trennung von einer Liebe. Rehlein schien immer noch nicht über ihre Trennung von Renaldo hinweg zu sein, sodass Jim sie tröstete. Sie beweinte, dass sie die Kerle nicht mehr verstünde, weil sie erst die große Liebe spielen und einen dann wie eine heiße Kartoffel fallen lassen würden. Jim der Siedler würde so etwas natürlich nie tun, da würde schließlich der Boden matschig werden! Doch Rehlein entgegnete nur grinsend: „Du bist ja auch vergeben und man (frau) will sich mit Almuth nicht wirklich anlegen!“ Daraus könne schließlich eine Schlammschlacht resultieren, von der Jim aber scheinbar nicht abgeneigt wäre. Rehlein wollte sich gerade schon auf den Weg Richtung Lehmgrube machen, als Jim sie erinnerte: „Vergiss nicht vorher die lumpige Bluse auszuziehen. Die Flecken gehen nie wieder heraus!“ „Brauche ich solch Fummel als Reh?“, fragte Rehlein daraufhin und Jim verwies lediglich darauf, dass sie eine an hatte. Aber Rehlein entgegnete, dass sie die Bluse nur tragen würde, um nicht aus Trent verbannt zu werden, weil sie oben ohne rumlief.

„Also ich hätte dich nicht verbannt und solange Almuth nicht weiß, dass hier ein Reh ohne Bluse durch die Stadt läuft, sagt sie bestimmt auch nichts!“, beteuerte Jim und das verwundert wohl kaum einen Simkeaner. „Sag mal, warum bist du hier nicht Oberbürgermeister? Ich hätte dich sofort gewählt!“, stellte Rehlein nun fest und Jim antwortete: „Ich auch. Aber zwei Stimmen reichen nicht…“ Daraufhin meinte Rehlein: „Ich mache Mundpropaganda! Mit Holzschildern und natürlich ohne Tunika!“ „Also wenn ein Reh ohne Bluse Schilder aufstellt für eine OB-Wahl…das fällt sogar Almuth auf!“, entgegnete Jim.

Und wahrscheinlich scheitert die Umsetzung dieser Idee genau daran. Aber wer könnte sich Jim schon als Oberbürgermeister vorstellen? Zu Rehleins Kleiderordnung werden sich wohl eher wenige Simkeaner äußern, denn sie ist wahrscheinlich nicht die einzige, die gerne mal nur leicht bekleidet herumläuft. (Eluanda)bunte_tulpen1