Archiv Oktober, 2011

31
Okt

Bäumchen, Bäumchen rüttel dich…

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Seit einigen Tagen kann man immer wieder Zeuge einer Diskussion über eventuelle Besitzansprüche von Ernte- und anderem Allgemeingut werden, offensichtlich heraufbeschworen durch die eine oder andere laut gewordene Stimme der Verärgerung.

Mein Baum, dein Strauch, unser aller Feuer … wer hat Anrecht auf die Äpfel, die vom hohen Baum locken? Derjenige, der als erster seine Hand danach ausstreckt oder derjenige, der – augenscheinlich besser geübt – die Früchte flinker aus den Ästen pflücken kann? Nimmt man Rücksicht auf den neben dem Tomatenstrauch Schlummernden, wo einem doch der eig’ne Hunger oder gar der zahlende Auftraggeber im Nacken sitzt? Warte ich ab, ob der Baumwollpflücker neben mir mit seinen Gedanken nicht bei dem weißen Flausch, sondern schon bei seinem neuen Umhang ist oder greife ich zu, um mir ein paar Ballen zu sichern?

Die Ansichten unter den Trenter Mitbürgern scheinen so zahlreich wie es Bäume und Sträucher im Umland gibt.
Der Tenor aber scheint zu lauten „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Unrecht den neuen Mitbürgern gegenüber? Zumindest auf die scheint ein gerüttelt Maß an Rücksicht genommen zu werden.

Doch unter uns, liebe Trenter: ist es nicht gleich, wer die Äpfel vom Baum holt, die Beeren von den Sträuchern pflückt oder die Oliven von den Zweigen schüttelt?! Im Endeffekt landet der größte Teil der Ernte in Trent, in den Kesseln unserer herausragenden Köche und somit in unser aller Mägen. Hungern muss niemand und – bis auf wenige Ausnahmen – wartet ein paar Schritt entfernt das nächste Gewächs darauf, von seinen begehrten Früchten befreit zu werden, auf daß es bald neue tragen kann.

(Ein Beitrag der Nachwuchsschreiberin Zihaani, von der, so der Leser und sie selber mag, in Zukunft vielleicht mehr im Trenter Boten zu lesen sein wird…)

31
Okt

Schaurig? Schön!

   Von: Corotica in Schlagzeilen

Seid gegrüßt werte Simkeanerinnen und Simkeaner!

In der vergangenen Woche wurde  das Schreiben meines Artikels leider jäh unterbrochen, ich bitte dies zu entschuldigen! Welcherlei Kreaturen mich davon abgehalten haben, werdet Ihr in den nächsten Zeilen erfahren – denn meine schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden: Geister und Untote wandeln unter uns und jagen so manchem einen gehörigen Schrecken ein!

In der vergangenen Nacht verwandelte sich nicht nur der Trenter Marktplatz zum Ort grusliger Gestalten, nein, auch im Umland ging es schaurig zu. Auf dem sonst so ruhigen Friedhof klappern die Knochen der Untoten und laden zum Grufti-Tanz – Eintritt jedoch nicht ohne neue Knochen, schließlich könnte bei den wilden Tänzen ja etwas zerbrechen!

Es schien, als hätten die Bäume ihre Zweige nur für diese Woche noch ein wenig tiefer hängen lassen, um richtiges Gruselgefühl zu vermitteln. Vom Wind herunter gewehte Äste knackten unter den Schritten der Friedhofsbesucher. Doch nicht nur dort tummeln sich Hexen, Geister und Vampire. Überall trifft man derzeit auf verkleidete Mitbürgerinnen und Mitbürger, welche sich heimlich heranschleichen und einem mit lauten „Buuuh!“-Rufen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Doch aufgepasst! Auch echte Geister sind unterwegs und nur schwer von den umher spukenden Simkeanern zu unterscheiden! Wo die kleinen Geister meist auf Naschi aus sind, ist bisher noch nicht eindeutig geklärt, was die anderen von uns wollen. Sicher ist nur, dass sie sich von seltsamen Laternen anlocken und dann erstaunlich leicht einfangen lassen. Selbst die erfahrene Halloweenbotin ist ratlos… Einige Mutige haben herausgefunden, dass sich die überirdischen Geister sehr gut einkochen und zu kleinen Köstlichkeiten für große Naschkatzen verarbeiten lassen. Doch berechtigt dies wirklich ihr Dasein?

Nach den Vorkommnissen der letzten Woche, über die ich hier im Detail nicht mehr berichten möchte (zu tief sitzt der Schock und mein Herz pocht noch immer ganz wild) stehe ich der Sache noch ein wenig skeptisch gegenüber und bin um jedes gefangene Gespenst froh. Welche Erfahrungen habt Ihr mit den kleinen und auch großen Geistern gemacht? Oder – habt Ihr auf dem Friedhof schon der Tanzeinlage der Untoten zusehen dürfen? Dann berichtet uns davon!

Eure Corotica

Geschäft ist Geschäft

Findige Geschäftsleute erkennt man an ihrer Schlagfertigkeit und der Fähigkeit, immer zur rechten Zeit das richtige Angebot zu machen. Zweifelsfrei gehört Jim der Siedler zu diesen Geschäftsleuten, bedenkt man folgende Szene, die sich in der letzten Woche zutrug.

Jim der Siedler mimte den Zigeunerbaron und fing grässlich schief zu singen an. „Ohje!“, stöhnte Chalek. „Ein Königreich für einen Knebel.“ Ein schneller Blick in den Rucksack und schon verkündete Jim, er verkaufe auch Stoffrollen und würde auch dafür Königreiche in Zahlung nehmen.

Gewußt wie.(MH)

Schildlein, Schildlein an dem Markt…
Schilder können vieles mitteilen, Kaufgesuche, Kaufgebote, Mitteilungen und Botschaften. Dass sich Schilder allerdings auch zu einem Wortgefecht eignen, dies bewiesen am späten Sonntag abend zwei wohl bekannte Bürger. BiestyBird und IceT stellten ein ums andere Schild auf, mit denen sie Botschaften der ganz besonderen Art dem anderen, aber auch allen, die gewillt waren, es zu lesen, mitteilten. Was zu lesen war? Nun, dazu sollte man sich zum Markt begeben und selbst einen Blick werfen auf dieses Wortgefecht der besonderen Art. (MH)

Halloween – Monsterparty in Simkea

Es ist wieder soweit und Halloween hat Simkea erobert. Für wenige Tage sieht man nun überall Gespenster und Monster. Lustiges Treiben mit Kürbislaternen und Süßigkeiten erheitern das schaurige Fest und man munkelt, dass am Friedhof sogar Skelette tanzen.

Doch Halloween birgt auch eine Gefahr: Die Monster, die sonst so leicht erkennbar sind und von tapferen Kriegern in den Tod geschickt werden, können sich nun perfekt tarnen und die Bürger unerkannt überfallen. So sah sich Alphia in den letzten Tagen von „zwei Würmern und einem Späher“ Auge in Auge. So ein Monsterauflauf ist doch eher ungewöhnlich, aber unerkannt lässt es sich auch in einer Gruppe gut unterwegs sein. Alphia, gut ausgerüstet, konnte aber zumindest eins der Monster erledigen. Von den weiteren Monstern wurde nicht mehr berichtet. Man munkelte nur, dass sie wahrscheinlich zu einer Halloween-Party wollten.

Also seid auf der Hut, Simkeanerinnen und Simkeaner! Die Monster gehen um! (Eluanda)

Gespenstische Adoption?

Süße, kleine Gespenster treiben ihr Unwesen in Simkea und das erfreut vor allem die weibliche Bevölkerung. Welche Frau möchte nicht so ein süßes Gespenst haben? Umso normaler ist es da doch, dass der Gedanke einer Adoption aufkommt, denn die kleinen Gespenster irren unbeholfen in Simkea herum. Ob sie wohl ein Zuhause suchen?

Die werte Maeve jedenfalls dachte in den letzten Tagen darüber nach, ein „Geisterlein“ zu adoptieren. Auch wenn sie versuchte, diese Gedanken zu vertuschen, gelang ihr das nicht ganz – vielleicht, weil sie öffentlich fragte, ob sich jemand mit Adoptionen auskennen würde? Takezu jedenfalls fragte daraufhin direkt: „Schatz, wir bekommen ein Kind?“ Dass Maeve in anderen Umständen ist, ist nun nicht mehr zu übersehen. Bei einer Adoption hätte das Kind immerhin einen nicht grummelnden, dafür aber gespenstischen Spielgefährten.

Aber nicht nur Maeve schien sich für die Gespenster zu interessieren, sondern auch Alphia. So bleibt nun abzuwarten, ob es demnächst adoptierte Gespenster in Simkea geben wird oder nicht. (Eluanda)

31
Okt

Neues aus der Schmunzelecke

   Von: BiestyBird in Schlagzeilen

Werte Simkeanerinnen und Simkeaner,

die Zeit ist gekommen, in der sich erwachsene Simkeaner wie Kinder benehmen: sie verkleiden sich mit lustigen Halloweenkostümen und leben scheinbar ein weiteres Leben aus… das einer Katze, einer Hexe oder eines Vampirs.

Die dabei enstehenden lustigen Begebenheiten lassen sich nur sehr schwer so mit Worten wiedergeben, so das die Komik der Situation erhalten bleibt. Doch es empfiehlt sich, mal einen kurzen Abstecher auf den Marktplatz zu machen, denn dort sieht man einen verzweifelten Vampir namens Takezu, der sich umringt von Hexen sieht, die ehemals seine Kolleginnen des Trenter Boten waren.

Andere wiederum streichen auf allen Vieren umher und betteln schnurrend um Süssigkeiten oder Streicheleinheiten, oder erschrecken die Trenter Bürger um die Wette, um möglichst viele Zuckerstangen oder Candy Corn zu bekommen.

Doch was man am magischen Hexenkessel alles bekommen kann, wenn man ein gefangenes Gespenst zum Kochen bringt, sollte jeder mal selber ausprobieren …

Viel Spaß beim Erschrecken eurer Nachbarn und Freunde, doch erschreckt euch nicht vor euch selbst.

Eure Biesty

 

31
Okt

Süßes oder Saures

   Von: BiestyBird in Kulinarisches Simkea

Wieder einmal werden die Kleinsten Simkeas durch die Gassen von Trent ziehen und jedem, dem sie begegnen, mit einem lautem „Booh“  zu erschrecken versuchen. Und spätestens, wenn der Spruch „Süßes oder Saures“ kommt, sollte der kinderliebe Simkeaner rasch etwas Süßes aus seinem Rucksack holen, um es dem kleinen Simkea-Geist zu übergeben.

 

Candy Corn ist bei den Kindern sehr beliebt. Diese kleine Süssigkeiten ist im Nu auch im kleinsten Leckermäulchen verschwunden und zumeist verlangen die Kleinen gleich nach mehr.

 

Gerne nehmen die kleinen Simkeaner auch die bunten Zuckerstangen entgegen. Diese geben zwar nur wenig Energie, wie auch das Candy Corn, aber wer hat nicht schon einmal versucht, einen schreienden Kindermund mit dieser Süssigkeit zum Schweigen zu bringen.

 

Mit einem Feuerdrop kann man auch seine Herzallerliebste zum Glühen bringen, wissen doch die Damen Simkeas, das es schon ein wenig Mut braucht, an diese Köstlichkeiten zu gelangen.

 

Der Skelett-Lolly scheint dieses Halloween der Renner zu sein. Nicht nur die Kinder verlangen vehement nach dieser langanhaltenden Süssigkeit. Auch immer mehr Damen, meist in Katzenkostüme gehüllt, fordern dieses Naschwerk von den Herren, die sie tief in ihr Herz geschlossen haben.

 

Die gesündeste Süssigkeit ist wohl der kandierte Apfel. Überzogen von einer zuckrig süßen Schicht kann dieser doch sein gesundes und vitaminreiches Inneres nicht verleugnen. Vielleicht ist der kandierte Apfel aber auch gerade wegen seinem Innenleben bei den Kindern Simkeas nicht ganz so beliebt.

24
Okt

Der Herbst und seine Eigenheiten

   Von: Corotica in Schlagzeilen

Seid gegrüßt liebe Simkeanerinnen und Simkeaner!

Der Herbst ist da und seine freie Zeit kann man wunderbar bei einem Spaziergang durch den von bunten Blättern gesäumten Dämmerwald genießen. So tat ich es auch in der vergangenen Woche, doch ob ich noch einmal allein durch den Wald laufen werde dieser Tage, sei dahingestellt. Aber hört selbst, was mir widerfahren ist:

Als ich in der abendlichen Dämmerung durch den Wald lief, völlig meinen Gedanken ergeben, bemerkte ich aus den Augenwinkeln einen hellen Schatten um die Ecken huschen. Scheu blickte ich mich um, konnte jedoch nichts entdecken. Nach jedem dritten Schritt musste ich mich dennoch umschauen – es warm als würde ich beobachtet. Ein kühler Hauch umgab mich und ich beeilte mich, wieder in das mir bekannte Umland zu kommen.