Archiv August, 2010

23
Aug

Vorsicht, Bote!

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Werte Leserschaft,

was ist nicht alles geschehen in der Anderswelt. Wir können uns alle glücklich schätzen, unter den gegebenen Umständen den Weg zurück durch das Portal, oder vielmehr überhaupt das Portal gefunden zu haben. Der Weg war nicht einfach zu finden, wie auch schon in der letzten Woche in der Sonderausgabe des Trenter Boten anklang. Doch nun sind alle Bürger, die das Wagnis starteten, im Laufe der Woche wohlbehalten in bekannter Gestalt zurück, der Markt hat sich wieder gefüllt mit den alt bekannten Gesichtern. Read the rest of this entry »

23
Aug

Zurück

   Von: Maddie Hayes in In eigener Sache

Die Redakteurinnen des Trenter Boten sind allesamt glücklich zurück gekehrt von ihrem Ausflug in die Anderswelt. Das sollte mehr oder weniger jedem Bürger aufgefallen sein. Und noch etwas sollte dem aufmerksamen Bürger aufgefallen sein. Read the rest of this entry »

Abenteuerspielplatz Marktplatz
Kleine Kinder sind nun einmal nicht jedermanns und erst recht nicht jederfraus Sache. Dies wurde in der vergangenen Woche wieder einmal eindrucksvoll auf dem Marktplatz von verschiedenen Bewohnern bewiesen. Da die alte junge Kräuterhexe zu wichtigen Geschäften aufbrechen musste, setzte sie die kleine Georgiana kurzerhand auf die Standauslage und verabschiedete sich, nicht jedoch, ohne zuvor die Verantwortung für die Kleine dem grummeligen Halbalben Takezu anzuvertrauen, ohne diesen jedoch zu fragen. Entsprechend war dieser auch wenig begeistert von seiner Kinderaufpasserrolle und versuchte die Kleine kurzerhand zu ignorieren. Doch wer Georgiana kennt, der weiß, dies ist fast unmöglich. Gegen ihre Langeweile krabbelte sie in den Stand einer bekannten Händlerin, die leider nicht gerade für ihre Liebe zu der kleinen „Iana“ bekannt ist und verkroch sich in eine Ecke. Kein Schimpfen, kein Versuch das Kind aus dem Stand zu fegen half, Georgiana kauerte sich nur immer weiter in eine dunkle Standecke. Als allerdings die Katzendame Pytron, ausgestattet mit der berühmten Pytsche, den Markt betrat und nach Materialien suchte, sah die Dame ihre Chance gekommen. Großzügig bot sie ihr an, sich aus ihrem reichhaltigen Angebot auszusuchen, was immer das Herz der Katzendame begehren würde, wenn diese es nur schaffen würde, das Kind aus dem Stand zu peitschen. An dieser Stelle zeigte sich wieder einmal, wie hoch materielle Güter bewertet werden, denn nach nur einem kurzen Blick auf die Auslage sauste die Pytsche in Richtung des Kindes. Ganze neun Mal peitschte es, Georgiana allerdings zog sich nur immer weiter und weiter in die Tiefen des Standes zurück, ihr Lämmchen Flöckchen fest an sich gedrückt. Irgendwann gab die Händlerin auf, verriegelte und verdunkelte den Stand und schloss das Kind dort ein, nachdem sie alles Gefährliche sowie deren Rucksack ihr abgenommen hatte. (MH)pytronpeitsche01

Rennpiste Steinbruch
Bürger, denen langweilig wird, wenn sie in entlegenen Gegenden unterwegs sind, fallen immer wieder neue kuriose Beschäftigungen gegen diesen Zustand ein. Dies bewies in der vergangenen Woche erneut die Dame Ariadne. Gelangweilt baute sie eine Schotterpiste für ihr Gefährt, hackte größere Steine in viele kleine Stücke und schichtete alles als Belag für eine Abfahrtsstrecke im Steinbruch auf. Sorgfältig steckte sie eine mit vielen Kurven ausgestattete Piste ab, klopfte sich dann den Steinstaub aus der Kleidung und betrachtete zufrieden ihr Werk. Dann stellte sie das Gefährt am oberen Ende der Piste ab, setzte sich drauf und schob sich mit den Füßen vorwärts, bis es von allein abwärts ging. Schnell nahm sie Fahrt auf und legt sich in die erste Kurve, die sie ganz elegant nahm. Dabei wurde sie jedoch immer schneller und der Fahrtwind verstrubbelte ihr die Haare, so dass eine Strähne fällt ihr vors Gesicht fiel. Erst in allerletzter Sekunde konnte sie die nächste Kurve erkennen, riss das Steuer herum, rutschte quer über den Schotter in die nächste Kurve und schlingerte mit dem Gefährt über den Schotter. Dabei übersah sie einen größeren Stein und kurz hob sie mit dem Gefährt in die Luft ab. Inzwischen war das Gefährt kaum noch unter Kontrolle zu bringen und sie setzte die Füße in den Schotter, um zu bremsen. Dabei raste sie knapp an der Felswand vorbei. Allerdings hätte sie sich wohl besser auf den vor ihr liegenden Weg konzentrieren sollen, denn sich noch einmal umzusehen, denn auf diese Weise übersah sie den Gebirgsbach, in dem sie kopfüber mit einem lauten Platschen landete. Als sie wieder pitschnass aus dem selben auftauchte, galt allerdings ihre erste Sorge ihrem Gefährt, von dem sie nach erster Sichtung erleichtert feststellte, dass es keinerlei Beulen hatte. Eine echte Rennfahrerin eben. (MH)location_steinbruch01

Trapsende Nachtigall
Es gehört zum guten Ton, freundlich die Anwesenden zu grüßen, wenn man einen Platz, oder auch ein Gebäude betritt. Dies ist auf dem Markt nicht anders. Auffallend ist es jedoch, wenn einzelnde Bewohner einander mit speziellen Grüßen bedenken, so wie in der letzten Woche die werte MadameBlue den Herrn Le Doctore Yaand. Dies blieb dem Barden Lodrakan natürlich nicht unbemerkt und schmunzelnd machte er die alte junge Guinevere darauf aufmerksam. Das Getuschel der beiden bemerkend wurden MadameBlue und Le Doctore Yaand auffallend verlegen. Natürlich hätten sich die beiden auch damit erklären können, gute Geschäftspartner zu sein, zumal kurz darauf die Dame den Herrn mit frischem Getreide beglückte. Was allerdings nicht ganz dazu passen wollte, dass die zwei nur im Geschäft verbunden waren, war ein Kuss, den Yaand MadameBlue gab, die darauf leicht lila wurde. Noch erstaunlicher allerdings war, dass dieser Kuss eine sehr elektrisierende Wirkung auf Le Doctore zu haben schien. Kaum einen Wimpernschlag und Blick nach besagtem Kuss wurde der Herr auf dem Markt aus heiterem Himmel vom Blitz getroffen. Die aufmerksamen Beobachter der Szene schmunzelten nur und tauschten mehr oder weniger leise tuschelnd Mutmaßungen über den Grund des Blitzes aus. (MH)avatar-8237

Flauschige Versöhnung
Das gar sonderbare Verhalten der werten BiestyBird sollte bereits dem einen oder anderen Bürger aufgefallen sein. Sicherlich blieben auch nicht das flauschige Fell nebst der Schlappohren unbemerkt. Wie es dazu kam, das der Engel in dieser doch recht ungewöhnlichen Gestalt den Markt mit kleinen Kötteln verzierend seit neustem Trent und Umgebung heimsucht, sei an dieser Stelle kurz erzählt.
Wie bekannt, war besagte nun flauschige langohrige Dame schon seit einiger Zeit mit der alten jungen Kräuterhexe Guinevere auf dem Kriegspfad. In der letzten Woche nun übergab das Kräuterweib der Dame BiestyBird einen Trunk, den sie mit den Worten „Versöhnungstrunk“ beschriftet hatte. Eingelullt von freundlichen Worten, konnte scheinbar BiestyBird nicht widerstehen und trank mutig das Gebräu. Der aufmerksame Leser ahnt es schon. BiestyBird wurde leichenblass, würgte und stapelte sich eine ansehnliche dreifache Übelkeit. Doch damit nicht genug. Als der armen BiestyBird so übel wurde, dass sie schlicht auf dem Markt zusammenbrach, flößte ihr das Kräuterweib, da weder anstubsen noch Wasser verspritzen sie wieder aufwecken konnten, erneut einen Trank ein. Dieser brachte die Gute zwar wieder zu so etwas wie Bewußtsein, doch war sie extremst verwirrt und fragte vorsichtig nach dem Wer Wie und Warum. Gunievere sah ihre Chance gekommen und wisperte leis: „Du bist ein Häschen und man kann dich füttern und heißt Schatten.“ Der ist bekannt. Seither hoppelt die holde Maid um Löwenzahn bettelnd herum und dekoriert den Markt mit kleinen Hasenkötteln. (MH)rosinen01

23
Aug

Unterwasserüberraschung

   Von: Corotica in Schlagzeilen

Seid gegrüßt werte Leserinnen und Leser!

Ersteinmal möchte ich mich für die, nun, sagen wir etwas wirre Texterei der letzten Woche entschuldigen. Leider ist mein Sturz vom Dach der Redaktion nicht ganz ohne Folgen geblieben. Mein Gedächtnis hat etwas darunter gelitten, doch ich denke, ich sollte nun wieder soweit genesen sein, dass ich Euch von den Neuigkeiten des Umlandes berichten kann. Nun dann, so lasst mich beginnen…austernriff01

Um mich ein wenig abzukühlen und meinen Gedanken eine Auszeit zu gönnen habe ich mich nach einer längeren Ruhephase aufgemacht zum See… nein Meer…nein… *Corotica fasst sich an den Kopf und überlegt angestrengt*  Naja, auf jeden Fall irgendwo zum Wasser. Es war einfach das ideale Wetter zum Schwimmen und im Wasser plantschen. Das klare kühle Nass lud mich geradezu ein um ein wenig zu tauchen. Schon lang hatte ich dieses nicht mehr gemacht – zum letzten Mal kurz nachdem ich das Schwimmen erlernt hatte um nach… *wieder beginnt Corotica seufzend zu überlegen, schüttelt nach einer Zeit jedoch resignierend den Kopf*

So holte ich tief Luft und tauchte hinab. Was ich dort sah ließ mich alles um mich herum vergessen. Vor mir lag ein wunderbares Riff in schimmerndem Grün. Ich schwamm näher heran und sah viele Muscheln, die sich dort tummelten. Leider reichte meine Luft nicht mehr aus um noch genaueres zu sehen udn so musste ich wieder auftauchen. Ich überlegte, ob ich noch einmal hinuntertauchen sollte, doch begann mein Kopf zu schmerzen. Vielleicht, so überlegte ich, war das doch noch ein wenig zu viel nach so einem Sturz. Ich watete an Land, trocknete mich ab und machte mich in trockenen Kleidern auf nach Trent. Ich unterhielt mich mit Tauchern und Fischern über das was ich gesehen hatte. Sie sagten mir, was ich da gefunden hätte, doch leider… *Tränen schossen Corotica in die Augen und schenll wand sie sich ab um sie nicht auf das Papier tropfen zu lassen* …ich habe es vergessen. Es war wohl alles zu viel…

Vielleicht findet ja einer von Euch jene wundervolle Stelle – dann würde ich mich freuen wenn Ihr mir berichtet um was für Lebewesen es sich handelt!

Eure Corotica

23
Aug

Seltene Bilder

   Von: BiestyBird in Rätsel

*Biesty kommt angehoppelt, sucht nach Löwenzahn und Weintrauben und lässt einen Zettel fallen*

Rosinen

Und hier ein neues Simkea-Sudoku:

Rätsel_230810

Schickt das Lösungswort, die Anfangsbuchstaben in der markierten Zeile von links nach rechts gelesen, ingame an BiestyBird.

Einsendeschluss ist Freitag, 27. August 2010.

Redaktionsangehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

23
Aug

Vergangenheit

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Jeder von uns hat eine. Mit jedem Tag, der vergeht, kommt ein neues Stück hinzu. Sie ist ein Teil von uns, etwas, das von uns geschaffen wurde, aber auch zugleich etwas, was uns zu dem macht, was wir sind. Teilweise voller Freude können wir auf sie zurück blicken, aber auch einiges macht uns wehmütig, liegen doch in der Vergangenheit oft auch Dinge, die wir auf unserem Weg durch das Leben zurücklassen mussten. Manche legten wir ganz bewusst ab, manche verloren wir, ohne es zu bemerken.
Manchmal sind es diese verlorenen Dinge, die uns traurig stimmen können, melancholisch zurückschauend betrauern, was nicht mehr ist. Doch wenn wir in der Vergangenheit verharren, so verschließen wir zugleich den Blick nach vorn, vergessen, das wir zwar vielleicht etwas verloren in der Vergangenheit, das uns lieb und teuer erschien, doch vielleicht direkt vor uns etwas liegt, das es lohnte, das Alte zu verlieren.ViewFotoCommunity-1430259
Wir müssen uns nur die Chance geben, es finden zu können.