Archiv Juni, 2010

28
Jun

Das wilde Leben

   Von: Corotica in Schlagzeilen

Seid gegrüßt werte Simkeanerinnen und Simkeaner!

Heute berichte ich Euch vom im Norden liegenden Gutshof, denn in den vergangenen Tagen spielten sich hier unglaubliche Szenen ab.

Wo in vergangenen Zeiten sich Katz und Maus eine Gute Nacht wünschten, die Hühner durch die Gegend tappten und Kühe gemächlich kauend auf der Wiede standen herrscht ein reges Treiben. Kaum wiederzuerkennen der sonst so verlassene Gutshof. Schon vor der großen Scheune hört man ein wildes Durcheinander von Stimmen, Becher klirren und es duftet nach frischem Obst.  Ich zwängte mich durch das Tor und sah eine Taube von fleißigen Bürgerinnen und Bürgern um mich herum. Neugierig versuchte ich zu sehen, was diese denn dort taten, doch ein *Heda, stellt Euch gefälligst hinten an!* ließ mich zurückschrecken.location_scheune01

Nach kleinen netten Unterhaltungen war ich endlich an der Reihe. Um mich herum standen viele Becher mit köstlichem Saft, dazu Flaschen mit Öl. Das war es also was alle Welt hier in den Norden treibt. Schnell schaute ich noch nach, ob die Presse denn ncoh ordnungsgemäß funktionier, als ich von hinten schon ein ungeduldiges *Geht es bald weiter? Ich muss mein Obst noch heute pressen, sonst ist es nicht mehr frisch genug!* hörte. Schnell gab ich meinen Platz frei und ging wieder hinaus.

Ich machte mich wieder auf den Weg ins Umland – so ein paar Äpfel pflücken kann schließlich nicht allzu schwer sein und slebstgepresster Saft ist gewiss doppelt so lecker… Also, auf zum Gutshof! Frischer bekommt Ihr Säfte und Öl bestimmt nirgendwo!

Eure Corotica

28
Jun

Schnappschuss64

   Von: Maddie Hayes in Schnappschuss

Die Chefredakteurin des Trenter Boten war in der vergangenen Woche eine geraume Weile in der Wüste unterwegs, begleitet von ihrem treuen Addison und dem Kamel Calypso. Leider entdeckte sie dabei ein neues Talent: Treibsand finden. So kam es , dass sie geraume Zeit in selbigem sitzend den armen Calypso das Wasser verweigern musste. Kaum war sie befreit und wollte im Rucksack nach dem rettenden Nass suchen, als das Kamel kurzerhand sich selbst bediente. Ob das, was er dort fand Kamelmilch war, wird besser nicht preis gegeben.schnappschuss64

28
Jun

Winter ade – Sommer juchhe!

   Von: Corotica in Schlagzeilen

Die Sonne scheint und der Himmel strahlt in hellem Blau: Der Sommer ist endlich da! Zeit also, die Wintergarderobe abzulegen und in die luftige Sommerbekleidung zu schlüpfen!

In die hinterste Ecke des Kleiderschrankes solltet Ihr nun folgende Kleidungsstücke und Acessoires verbannen:

Lederhandschuhe: Zeitlos modern aber für den Sommer eindeutig zu warm

Fellumhang: Schwitzen ist noch nie modern gewesen…

klobige Lederstiefel: Schweißfuß ade! Freiheit für die Zehen!

winter

Aus eben dieser Ecke solltet Ihr stattdessen hervorkramen:

Bastrock: Luftig-kurz und mit dem Flair der Insel verzückt Ihr sicher jeden!

Muschelbikini: Ein Hauch von Nichts und das auch noch völlig Naturbelassen…

Geta: Sommerliche Alternative zu hohen Stiefeln und garantiert luftdurchlässig

Strohhut: Schützt perfekt vor den heißen Sonnenstrahlen und sieht todschick aus.

sommer

28
Jun

Fieber

   Von: Maddie Hayes in Schlagzeilen

Fieber ist meist ein Zeichen für eine Krankheit. Krankheiten sind etwas, von dem man sich zu befreien trachtet, etwas, das einen schwächt. Das einhergehende Fieber tut ein übriges, Geist und Körper zu ermüden, zu zermürben. Der Mensch ist nicht mehr der, der er glaubte zu sein.
Doch ein Fieber gibt es, das ein anderes ist. Vielleicht ist auch dieses durch eine Art von Krankheit hervorgerufen. Vielleicht verändert auch dieses den Geist des Menschen, der ihm anheimgefallen ist.
Es ist das Fieber, dass einen befällt von Zeit zu Zeit, wenn ein großes Ereigniss, ein Wettkampf die Menschen in ihren Bann zieht, es wie ein Lauffeuer schließlich auch die nüchternsten unter ihnen erfasst. Mitfiebernd, mitbebend, mitjubelnd den Wettkampf verfolgend. Zumindest kann man sich bei diesem Fieber sicher sein, dass es auch wieder verschwinden wird und den Menschen nicht zermürbt, nicht schwächt, sondern mit einer Art von Zauber fröhlich stimmt.

Jubel

21
Jun

Coroticas Mystisches Amulett

   Von: Liala in Schlagzeilen

Geneigte Leser,

es war wieder einmal eine dieser Wochen: Ich saß an meinem Schreibtisch in der Redaktion und zerbrach mir den Kopf darüber, was ich euch in dieser Woche nur vorstellen könnte. Die Feder regungslos in der Hand blickte ich zu meinen geschätzten Kolleginnen, die alle eifrig arbeiteten. Das Kratzen ihrer Federn verstärkte mein schlechtes Gewissen nur noch.
Alle waren sie beschäftigt: Maddie, Biesty, Coro… Coro! Mein geschulter Blick blieb an ihrem Hals hängen, an dem etwas baumelte: eine Kette, die ich zuvor sicher noch nicht an ihr erblickt hatte. Mit nun neuem Mut schwang ich mich von meinem Stuhl und schlenderte zu ihr hinüber.pc_custom_item01_12245_QRSUXefkpr_20100618

Die Papiere auf der linken Ecke ihres Schreibtisches waren schnell beiseite geschoben und so ließ ich mich darauf nieder, die Arbeit meiner Kollegin unterbrechend.
„Coro… sag mal, diese Kette ist aber neu, oder?“
Aus ihren Gedanken gerissen blickte sie zu mir auf, dann auf ihre Kette und fuhr abwesend mit der Hand darüber.
„Ja, das ist sie. Ich habe sie von meinem Ausflug ans Meer mitgebracht.“
„Ein Ausflug? Ach wie gern würd ich auch mal wieder…“ Ein gestrenger Blick unserer Chefredakteurin ließ mich wieder aufs Thema zurückkommen. „Egal.“, seufzte ich.
„Also ist sie ein Fundstück? Oder woher hast du sie?“
Sie lehnte sich zurück, die eigene Arbeit vorläufig vergessen.
„Ich traf dort auf eine alte Frau, welche mich zu sich winkte, mir diese Kette mit einem sanften Lächeln in die Hand gab und mir sagte, sie würde mir sicher gut stehen – sie fühlte sich zu alt dafür… sie sah aber trotz ihres Alters wunderschön aus – sie muss früher sicher eine hübsche Maid gewesen sein“
Sie unterbrach sich kurz und warf einen nachdenklichen Blick auf das Amulett.
„Sie sagte, dass die Kette einst einer Königin gehörte… Ich hatte die Frau noch nie zuvor dort gesehen…“
Auch ich musterte die Kette mit neu erwachtem Interesse.
„Also eine alte Frau hae ich dort noch nie gesehen. Eine Königin sagst du? Dann ist sie mit Sicherheit ein Einzelstück… zumindest habe ich solch eine noch nie in Trent gesehen.“
Nur mit Mühe schien sie ihren Blick losreißen zu können und wandte sich wieder an mich.
„Nein, ich auch nicht. Ich habe es noch lange in den Händen gehalten und von allen Seiten betrachtet. Irgendwie hat es mich völlig in seinen Bann gezogen. Die vielen Runen darauf scheinen etwas wirklich Magisches zu haben – leider kann ich sie nicht entziffern.“
Sie nahm die Kette ab und legte sie – zu meiner Überraschung – in meine Hand.
„Hier, vielleicht kannst du es ja… “
Ich betrachtete das Amulett eingehend, mit dem Finger fuhr ich über die Steine.
„Also entziffern kann ich sie leider auch nicht… aber irgendwie… es ist warm!“, stellte ich mit Erstaunen fest und gab es schnell wieder zurück an Corotica. Irritiert rieb ich meine Hand.
„Also meinst du auch, dass es etwas Magisches hat?“
Schnell streifte sie das lederne Band wieder über den Kopf.
„Ja, manches Mal habe ich das Gefühl.“, lächelte sie.“Auch, wenn es keine Funken sprüht oder Wunder vollbringt, es lässt mich viel ruhiger und gelassener sein, es gibt mir Kraft und Ausdauer.“
„hat es auf jeden Fall etwas Besonderes an sich“, erwiderte ich, „und ich könnte mir niemanden vorstellen dem es besser stehen würde als dir.“ Ich lächelte ihr zu, dann erhob ich mich wieder von Coros Schreibtisch, ein vergessenes Papier glatt streichend.
„Vielen Dank Coro, dann werde ich mich an die Arbeit machen. Die Bewohner Trents werden sicher auch gern etwas darüber erfahren.“
Ihr Gesicht nahm kurz eine Farbe an, die fast so rot war wie der Edelstein in der Mitte ihres Amuletts.
„Vielen Dank liebste Liala!“

Beladen mit Informationen konnte ich nun auch meine Feder in den Chor der kratzenden Schreibgeräte einstimmen lassen – und euch, werte Leser, dabei auch noch etwas Interessantes berichten. Ob nun von einer Königin oder nicht, an Coroticas Hals ist das Amulett in jedem Fall etwas Besonderes.
Ich wünsche euch eine schöne Woche,
Eure Liala

21
Jun

Verzweifelter Jascha

   Von: Maddie Hayes in In eigener Sache

Ja liebe Leserinnen und Leser. Ihr seht richtig. Der arme kleine Zeitungsjunge Jascha tauchte in den letzten Wochen immer wieder in der Redaktion, vornehmlich in meinem Büro auf, um von ungeheuerlichen Zuständen zu berichten. Der Trenter Bote, auflagenstärkstes Blatt Trents und Umgebung, Read the rest of this entry »