Archiv für Sparte ‘Realtreffen’

15
Sep

Liebe Leserinnen und Leser,

   Von: Calisto in Realtreffen

nun ist es endlich so weit, die Sonderausgabe zum Simkea-Anderswelttreffen 2015 geht an den Start.

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Was wir dort alles erlebt haben, die Frage nach dem Schlaf und worum sich alles gedreht hat, hier sei es nun beantwortet.

Gedreht ist auch fast das richtige Stichwort, hatten die Organisatoren, schick die verschiedenen Filmtitel, passend zu den Räumlichkeiten an den Türen fixiert.

Also kann ich an dieser Stelle nur sagen:

Film ab…

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Schon längst zur Tradition geworden trafen sich auch in diesem Jahr wieder eine doch recht große Gruppe neugieriger Simkeanerinnen und Simkeaner, um gemeinsam die Anderswelt zu erkunden und mutig die ein oder anderen Abenteuer zu bestehen. Doch natürlich darf auch in fremden Welten Spaß und Geselligkeit, wie man sie vom Trenter Marktplatz kennt, nicht fehlen – schließlich können nicht nur innerhalb der Stadtmauern rauschende Feste gefeiert werden.

Am späten Freitagnachmittag öffneten MasterX, der Hüter des Portals, und seine fleißigen Helfer die Tore und die aus allen Himmelsrichtungen Angereisten strömten munter hindurch. Nur diejenigen, denen Simkea noch fremd ist, werden vermuten, dass zunächst vornehme Zurückhaltung herrschte. Diese Annahme ist jedoch so falsch wie einige der „fairen“ Angebote von Jonny. Vielmehr fand sofort ein munteres Geknuddel, Gekreische und Gewinke statt. Während das Reisegepäck in die Schlafstuben verfrachtet wurde, türmte sich in der Küche ein wachsender Berg von Reisegebäck an, welcher jedoch sofort von fleißigen und trotz der Anreise noch mit Rest-AU ausgestatteten Helfern verstaut wurde. Überraschenderweise zeigten sich bei den weiteren Vorbereitungen für den ersten gemeinsamen Abend ungewohnte Talente: So fand man Simkeaner, welche man nie dort vermuten würde, in der Küche wieder, wo sie mit gewetzten Messern und unter Zuhilfenahme der Modernen Kochstelle für die Versorgung aller Anwesenden mit neuen AU sorgten. Nachdem die Mägen fürs erste gefüllt waren, widmeten sich die besonders kräftigen und geschickten unter uns dem Holzabbau und Feuer entfachen. Schon bald loderte dort, wo zuvor noch sorgsam Scheit um Scheit geschichtet wurde, ein kleines Feuer und verbreitete eine wohlige Wärme, wobei an diesem Tage wohl kaum jemand ernsthaft gefroren hat. Neben den Vorbereitungen für das noch bis in die Nacht hinein lodernde Feuer wurde wie gewohnt getratscht, was das Zeug hält: Eine ruhige Minute wurde an den vorhandenen Sitzgelegenheiten vergeblich gesucht. Doch auch abseits der Holzbänken ging es heiter zu: Auf dem Feld der Ertüchtigung wurde die ein oder andere Partie eines Spieles ausgetragen, welches als Kubb bekannt ist: Unter Zuhilfenahme von Holzstäben galt es, die jeweils auf der gegnerischen Seite des markierten Spielfeldes aufgestellten Holzstückchen durch geschicktes Werfen niederzustrecken. Dabei sollte es tunlichst vermieden werden, den in der Feldmitte platzierten König umzuwerfen, wenn man das Spiel gewinnen wollte. Wie auch beim simkeanischen Fußballspiel oder dem neuerlich eingeführten Tauziehen waren beim Kubb die Teams bunt gemischt, einen klaren Favoriten gab es nur selten. Dafür jede Menge Gelächter. Ein Heiler zur Behandlung möglicher Kampfwunden musste glücklicherweise nicht herangezogen werden. Auch die Gaukelei durfte nicht fehlen und es wurde auf die unterschiedlichsten Arten jongliert. Als der für das Wochenende engagierte Barde jedoch seine Laute stimmte, verstummte Gaukelei, Spielerei und Geschwätz. Nahezu jeden zog es an die wärmende und mittlerweile zu einem sehr eindrucksvoll lodernden Feuer herangewachsene Feuerstelle. Noch während die ersten Akkorde erklangen, bildete sich ein kleiner simkeanischer Chor und schon bald wurden alte und neue Lieder in den Nachthimmel geschmettert. Bei gerösteten Marshmallows und Stockbrot wurde auch der ein oder andere Bierkrug geleert. Ob es nun am Bier oder am wärmenden Feuer lag, dass sich in dieser Nacht niemand eine Erkältung geholt hat, bleibt an dieser Stelle unbeantwortet. Je später die Stunde, desto intensiver wurden auch die Gespräche über Produktionswege, Kräfteverschleiß und geheime Wünsche eines jeden Simkeaners. Den jüngeren Simkeanern wurde von den älteren aus der „guten alten Zeit“ berichtet, in der man auch ohne Krebssuppe oder Schweinebraten keinen Hunger leiden musste. Als der Mond schon hoch am Himmel stand, zogen sich die ersten schließlich in ihre Kammern zurück, um ausgeruht in den nächsten Tag starten zu können und so wurde es langsam ruhiger – nur einige wenige hielten Wacht und verzichteten auf ihren Schlaf.

Als am nächsten Morgen sämtliche Nachtalben verjagt und das reichhaltige Frühstück verspeist war, startete ein jeder mit nahezu maximaler Ausdauer und Motivation in einen weiteren Tag: Viele Koch-Talentierte tummelten sich in der Küche, um unter teils großer Anstrengung Speisen für den am Abend geplanten Grill-Schmaus vorzubereiten. Anderenorts vertrieb man sich die Zeit mit Spielen aller Art und natürlich waren auch die Holzbänke nicht verwaist und boten den Plappermäulchen einen gemütlichen Zufluchtsort. So ließen sich bei einem Becher frisch gebrühtem Dunkelbohnentrank immer noch Neuigkeiten und Erlebnisse austauschen – ein Zeichen dafür, wie viel man in Simkea doch erleben kann! Schon am Nachmittag lud ein reichlich gefülltes Kuchenbuffet zum genüsslichen Schlemmen ein – eine Verlockung, der auch die reichlich umher schwirrenden Stubenfliegen und die leider noch nicht ganz so kuscheligen Wespen erlegen sind. Dank zweier spontan zu Grillmeistern ernannten „Freiwilligen“ gab es allerlei Köstlichkeiten; ein echter Simkeaner hat schließlich eine gute Verdauung und dementsprechend ordentlich Hunger. Auf dem großen Buffettisch fanden sich viele unterschiedliche Salate als Beigabe zu den appetitlich zubereiteten Steaks und frisch gesammelten und in Kräutern marinierten Pilzen. So gestärkt stand einem weiteren Abend am Lagerfeuer oder auch beim Spielen nichts im Wege. Damit auch in der Anderswelt unsere Herkunft nicht vergessen wird, wurde zur Huldigung Simkeas das Wappen wortwörtlich zum Erstrahlen gebracht: Mehr als 200 Lichter bildeten den Rahmen für die mit Spannung erwartete Rede von MasterX, welche mit dem aufbrandendem Beifall aller Anwesenden beendet wurde. Dieser feierliche Akt bildete für die meisten den Schlusspunkt eines erlebnisreichen zweiten Tages – nur einige wenige erlagen dem Spieltrieb und amüsierten sich bei Kartenspielen und Reisegebäck.

Reisege(b)päck war auch das Stichwort zum dritten Tag – nun hieß es Marktplatz kehren, Lager aufräumen und auch Abschied nehmen. Wie immer waren die ersten zwei der drei angeführten Punkte schnell erledigt. Das Abschied nehmen zog sich jedoch sehr in die Länge und nur widerwillig machten sich einzelne Simkeaner oder kleine Grüppchen auf den Weg. MasterX versiegelte schließlich die Tore der Anderswelt und machte sich als letztes auf den Weg zurück in die Heimat Simkea, um den dort Verbliebenen zu berichten und schon am nächsten Tag Pläne zu schmieden, wann ein solches Treffen in der Anderswelt wiederholt werden kann.

(Corotica)

9

15
Sep

Meine Eindrücke…

   Von: Calisto in Realtreffen

 

Als ich eintrudelte, sassen die meisten schon gemütlich beieinander oder bewuselten Ihre Zimmer.

Auch ich wollte nach der ersten Knuddelrunde erst einmal ins Zimmer, Zeug loswerden, mich frisch machen und den restlichen Tag dann einfach nur noch genießen.

Wie es sich für Engel gehört, wollte oder sollte ich wohl hoch hinaus. Zuerst war das Zimmer in der obersten Etage und auch das einzige Hochbett durfte ich oberhalb beziehen. Graziel wie eine Elfe…oder wie heißt das Tier mit dem Rüssel…kletterte ich hinauf und erledigte auch das Bett beziehen eben noch fix.

Es war ein 5er Zimmer und auch ich war mit meiner Belegung sehr Zufrieden.

Aber nun erst mal wieder ins Getümmel, einige hat man ja schon vom letzen Treffen gekannt, aber auch waren einige neue Gesichter dabei, das hat mich sehr gefreut.

Was gabs denn jetzt so auf dem Treffen? Also außer Essen schwätzen und nicht schlafen ;O).

Also klar, das Wikingerschach auf dieser tollen großen Wiese, war im Dauergebrauch. Irgendwer spielte immer. Ich dacht beim nach Hause kommen noch…so schwer war der Koffer doch gar nicht, wieso hast du Muskelkater im Arm…ach ja da war ja was ;O).

Was auch lustig war ;O) und ein paar Nachbarzimmer haben es wohl auch mitbekommen, war die ungeplante Weckung in unserem Zimmer Samstag morgen. Eigentlich höre ich fast gar nix beim schlafen, das is ebenso, weil ich Hörgeräte trage, aber logischerweise eben nicht beim Schlafen. Am Samtsag schreckte mich dann trotzdem irgendwas aus dem Schlaf…ein kurzer Blick ins Nebenbett, Mist die is schon weg…in das Bett unter mir ahhhh die is auch schon weg….dabei wurd ich doch auch gefragt ob ich morgens in der Küche helfe. Also erstmal raus aus dem Bett gesprungen, Handy gesucht…hö ich bin ja gar nicht zu spät dran, verriet mir der Blick auf die Uhr. Der Lärm jedoch, den ich weder ohne meine Lauscher orten noch zuordnen konnte war immer noch zu vernehmen….aufs Handy gestarrt, nix gesehn …das Ding gaaaanz nah ans Ohr gehalten nix…zu ner Bettnachbarin die sich bissel regte geflitz…..das doch nicht mein Handy oder ? Was ist denn das? Wir begannen zu suchen ;O) und tatsächlich, ein Handy hatte einen Wecker noch programmiert und schallte fröhlich vor sich her. Nur eine in unserem Zimmer schlief tief und fest weiter, gesunder Schlaf würde ich sagen.

An den Gesellschaftsspielen hab ich gar nicht soviel dran teilgenommen, irgendwie war ich ständig mit schnattern beschäftigt ;O) allerdings durfte ich dann doch am Ende an einem etwas makaberen Kartenspiel teilnehmen und während die anderen Teilnehmer böse böse Antworten in Ihren Karten verbargen, hatte ich stets Karten wie my little Pony…manchmal bin ich eben doch ein Engel und wenn auch nur im Spiel.

Ansonsten, gabs viele viele Leckerreien, zu denen ich mich gern auch noch mal in der Nacht hin geschlichen habe und wie ist es wenn es einer macht, die anderen schleichen nach, so hatte man direkt wieder eine gesellige Runde und war wieder am schwätzen.

Dann wurden wir ja noch wieder zur kreativen Arbeit genötigt und eine Wimpelkette wollte dekoriert werden. Es gab wirklich grössere Künstler als mich, aber seht selbst:

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Fazit: Ich hab viel gegessen von den wunderbaren Speisen an denen alle mitgeholfen haben, ich habe wenig geschlafen und es war wieder wunderschön, jedoch wie immer viel zu kurz ;O)

 

(Calisto)

15
Sep

Mein Wochenende in der Aussenwelt….

   Von: Calisto in Realtreffen

​Die Anfahrt am Freitag war, wenn man von den ganzen Staus mal absieht, ganz entspannend. Dank Andarin, meinem Kartenleser, fanden wir ganz ohne Navi den Weg nach Hofbieber und von dort aus war es nur noch ein Katzensprung ins ehemalige Bauernhaus. Schon als wir am Parkplatz vorbeigefahren sind, dachte ich mir: „da musst du bestimmt rein“. Ein paar hundert Meter weiter bin ich umgekehrt, einmal nach dem Weg gefragt und schon in den Parkplatz eingebogen, wo ich eben vorbeigefahren bin.

Schon beim aussteigen wurden wir herzlich begrüßt und sofort von Master X fotografiert. Nach einer kurzen Einweisung wo denn der Eingang ist, nahmen wir unsere Koffer und machten uns auf, zu unsere Zimmer zu gelangen. Noch kurz nen Zwischenstop am Eingang gemacht und den Zimmerplan studiert, bin ich weiter in den zweiten Stock. Gefolgt von Helena und Finchen, da wir meinten, das wir drei in einem Zimmer sind. Doch wie es sich herausstellte, nächtigten die beiden im ersten Stock und schon befand ich mich alleine im fünfer Zimmer. Denn neben mir wurden noch Ratti, Kate Siaya, Vevila und Minendi in dem Zimmer einquatiert. Da ich als erste im Zimmer ankam, hatte ich die freie Bett Auswahl. Danach hab ich noch kurz die anderen zwei Zimmer kurz besichtigt, da ich doch neugierig war, wer denn unsere Zimmernachbarn sind, wovon ein Zimmer ein Einzelzimmer war.

In den nächsten Stunden bis zum Abendessen lernte ich dann den Großteil der Anwesenden Simkeaner kennen, wovon Karana mit seinem Waschbärkostüm am meisten auffiel. Nach wenigen Stunden war das Abendessen fertig, wo man sich entschied drinnen zu essen, da draußen die Wespen ein bisschen genervt haben. Und während des Abendessens kamen dann Kate Siaya und Ratti an. Und unsere Ratti fällt in ihrem Kostüm auch sehr auf. Nach dem Essen spielten einige von uns noch Wikingerschach auf dem Fußballplatz, was sehr spaßig wurde.

Als es langsam dunkel wurde, hat Sharlyn und einige andere Simkeaner das Lagerfeuer angezündet, wo ich mich dann mit einfand. Später wurde noch eine Gitarre gezückt und ein paar Lieder geträllert. Da es eher englische Lieder waren und ich des Englischen nicht mächtig bin, konnte ich nicht mitsingen. Aber den anderen beim singen zu zuhören war toll, auch wenn nicht jeder den Ton getroffen hat. Während Sharlyn immer wieder etwas Holz nachlegte, bzw. die Holzstämme nachrückte und ich ihm warnte, das ich ihm nicht verarzte, wenn er sich verbrennt, gab es immer wieder kleinere entspannte Gespräche. Zudem verirrten sich ein paar Regentropfen bei uns und in der Umgebung konnten wir Blitze beobachten. Doch wir hatten Glück mit dem Wetter und der Freitag Abend verging trocken.

Der Samstag Morgen kam früh und verregnet. Da ich nur bis ca. sieben Uhr Morgens schlafen konnte (bin eigentlich eine Spätaufsteherin), beschloss ich, mich für den Tag fertig zu machen und ging hinunter zum Frühstück, das schon fast fertig aufgestellt war. So nach und nach trudelten die müden Simkeaner ein und auch unser Master X durchstreifte etwas verwirrt und ohne Oberteil das Gebäude, bzw. das Gelände.

Ich fing den Tag gemütlich an, hab ein bisschen gelesen und um 10 Uhr fing dann die erste Rollenspiel Runde an. Dabei waren neben meiner Wenigkeit Kate Siaya, Vevia, Ranthoron (er war der Spielleiter) und Alfred von Maretan. Als Zuschauer gab es noch Karana und Hanswalter und so nebenbei noch ein paar hineinkommende und herausgehende Simkeaner. Das Thema des Rollenspiels war es, das wir vier die einzigen in Simkea waren, die online sind. Zuallererst stolperte Bob der Baumeister über ein Stolperloch, dann kam Wilson auf einmal zu mir ins Holzfällerlager mit einer blutenden Stirnwunde und sagte, dass das Portal umgeflogen sei und keiner mehr rein kommen kann. Und so mussten wir im laufe der nächsten zwei bis drei Stunden Simkea vor einer unbekannten bösen Macht retten. Leider konnten wir Simkea nicht retten, da wir zu wenig Zeit für das Rollenspiel hatten und um 13 Uhr schon das nächste geplant war. Dann, nach einer kurzen Pause ging es mit dem zweiten Rollenspiel weiter, wo wir aber leider von der Zeit her nicht weit kamen, da die meisten von uns eher Anfänger waren und wir nicht einmal über die erste Übung hinweg kamen, da Master X um 15 Uhr das Fotoshooting angesetzt hat.

So zwei Stunden nach Spielbeginn gingen wir alle raus, ließen uns kurz fotografieren, dann gab es schon Kaffee und Kuchen. Da es mir aber im Gemeinschaftsraum nach gut einer halben Stunde zu laut wurde, zog ich mich ins Spielzimmer zurück, um etwas Ruhe zu bekommen. Nur zwei Minuten später kam Vevila mit ins Spielzimmer, schlug vor, das wir mit zwei weiteren Die Siedler spielen können und da ich das Spiel noch nie gespielt haben, hab ich zugesagt. Kurz nach Beginn des Spiels fand sich eine zweite Spielgruppe ein und auch die kleinsten Simkeaner Alexander und Rob Irgendwer gesellten sich zu uns. Da in dem Zimmer jede Menge Fliegen sich befanden, wurde aus dem Spielzimmer mit der Zeit ein Fliegenfriedhof, da die beiden Kinder mit den Fliegenklatschen durchs Zimmer rannten und die Fliegen geschlagen haben.
Die wenigen Stunden zwischen Kaffee und Kuchen und dem Abendessen gingen somit schnell rum und schon standen die ersten sich beim Grill ein und begutachteten das erste Grillfleisch, das schon munter vor sich her brutzelte. Wenig später wurde schon die erste Ladung rein getragen und nach weiteren 10 Minuten warten durften wir endlich das gute Fleisch und die Salate verzehren. Als dann die Mägen gefüllt waren, trieb es die meisten wieder hinaus. Einige zum plaudern, andere zum Wikingerschach und später zum Lagerfeuer.
Ich ging nach ein paar Runden Wikingerschach wieder hinein und spielte mit Alexander, Rob Irgendwer und Karana das eine Hexenspiel (keine Ahnung wie das nochmal hieß), wo ich in den ersten Spielrunden von den beiden Kids abgezockt wurde. Aber mit der Zeit haben wir uns dann auf Karana spezialisiert, da er fröhlich beim „Alexa Abzocken“ mitgemacht hat.

Gegen 21 Uhr haben die drei mich dann entlassen und ich durfte mich zu den anderen ans Lagerfeuer begeben, wo es Stockbrot und Marschmallos gab. Im laufe des Abends wurde dann mit Teelichtern das Simkea Zeichen aufgelegt, wo wir als eine der letzten dazu kamen, beim entzünden der letzten Kerzen zusahen, ein paar von uns dann Fackeln entgegen nahmen und uns zum Symbol dazustellten, um zusammen damit fotografiert zu werden. Dazu gab es von Master X eine kleine Ansprache und nach wenigen Minuten verteilten wir uns wieder.

Der Sonntag startete wie der Samstag regnerisch. Aber der Unterschied zum Samstag war, das es am Sonntag den ganzen Tag mehr oder weniger weiterregnete. Nach dem Frühstück gingen wir unsere Koffer packen, die Betten abziehen, aufzuräumen und was sonst noch alles anstand. Indem Moment, wo ich meinen Koffer ins Auto tragen wollte, lief mir zufällig Jim übern Weg, den ich dann überredet habe, meinen Koffer zum Auto zu tragen. Dort sah ich dann, das die einzige Wasserpfütze, die sich am Parktplatz gebildet hat, genau hinter meinem Auto war. Aber zum Glück war die nicht so groß, das man das Auto noch trockenen Fußes erreicht hat. Wir hatten Glück, das der Regen kurzweilig aufgehört hatte und so konnten wir uns draußen noch unterhalten, während sich langsam die ersten verabschiedeten. Dann, gegen halb Elf Uhr Morgens beschlossen Andarin und ich, auch langsam zu fahren. Zum gleichen Zeitpunkt sind noch zwei weitere simkeanische Autos mit losgefahren, so das wir als dreier Karawane den Weg nach Fulda bewältigten. Erst bei Fulda trennten wir uns dann anschließend. Und so sind wir bei teils wirklich starken Regen die Autobahn entlang getuggert, mit erheblich mehr Staus als auf der Hinfahrt. Und doch haben wir es nach vier Stunden sicher und trockenen Fußes Fischbach bei Nürnberg erreicht, wo ich dann Andarin am Bahnhof abgesetzt hab.

(Alexa Viator)

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15
Sep

Rollenspiel

   Von: Calisto in Realtreffen

 

 

Da ich mich ja leichtsinnigerweise bereiterklärt hatte, zwei Rollenspiele zu leiten, fing ich mit meinen Vorbereitungen an – Kandidaten anwerben, Szenarien auswählen bzw. -denken, Fragenkataloge verteilen, Charakterbögen vorbereiten, etc. pp.

Am gewählten Tag dann den Spielraum vorbereiten und das erste Spiel ansetzen.

Und – das Spiel zieht sich, vor allem dank der Fingerfertigkeit der Spieler in die Länge…
Nachdem es zu einem Happy End gekommen war ein Blick auf die Uhr: Ja, das zweite Spiel hätte schon längst anfangen sollen. Egal, schlafen kann man im Büro (oder so), nächste Runde.
Das Spiel kommt nicht so richtig in Schwung, und dann hat auch MasterX allen mit schwersten Strafen gedroht, sollte man nicht rechtzeitig zum Gruppenfoto kommen.
Also das Spiel zeitlich rechtzeitig abgewürgt, mit dem Vorsatz, es das nächste mal besser zu machen.

Zumindest konnte ich Bob (und der Segnung) etwas mehr Leben einhauchen, und ich hoffe, alle hatten etwas Spaß bei der Sache ;-)

Bobderbaumeister01

(Ranthoron)

15
Sep

Kleine Pannen

   Von: Calisto in Realtreffen

 

Ok ich Verrat meine, sitze ich da gemütlich in einer Runde und wir schauen alle beim erzählen noch den Wikingern beim Schachspielen zu. Auf einmal wird mir dezent auf die Schulter getippt, ähhhh war das jetzt mit Absicht…und ein Zeigefinger zeigt in die Richtung eines Bechers….ahhhhhh da hatte jemand sein Getränk an der Stelle geparkt, wo eben noch mein Aschenbecher stand. Geschwind sprang ich samt Becher auf udn flitze nach drinnen um das Missgeschick schnell wieder zu reinigen.

Die andere Geschichte hab ich selber nur durch Hörensagen mitbekommen, es gab wohl 2 Eispackungen, die auch gaanz sorgfältig, eiligst ins Gefrierfach buxiert wurden. Irgendwann suchte jemand genau diese 2 Behälter, in denen sich wohl gar kein leckeres Eis befand, sondern selbst gemachte Knete ;O) die war erstmal steinhart, aber dem Spielespass hat dieses nach dem auftauen keinen Abbruch getan.

(Calisto)

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