Archiv für Sparte ‘Klatsch und Tratsch’

1
Jun

Erian macht Unsinn

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Letzten Sommer stand im Umland ein Pool und eine Dartscheibe. Erian versuchte sich als Meisterschütze.
Er traf mit ’nem Dartpfeil das Planschbecken anstatt die Zielscheibe und hielt dann pfeifend einen Daumen auf das Loch.
Ich war etwas besorgt, wollte im Umland keine nassen Füße haben.
„He! Mach keine Überschwemmung, Erian!“
„Nöö, alles gut“, erwiderte er und hielt weiter den Daumen drauf.
Alessa war neugierig und fragte: „Erian, willst du jetzt den ganzen Sommer da stehen bleiben?“
Loulu prustet los und fragt: „Bisschen Leim drauf?“
Erian *sitzt im Becken und versucht mit Loulus Geduld aus der AWelt das Loch zu stopfen.*
Weitere Vorschläge folgten…
Alessa: „Mach‘ ’nen Schokofondue-Spieß rein.“
Lady Sharina: „Von innen einen Pfanni gegen drücken. Hält durch den Wasserdruck ^^.“
Erian: „Sowas hab‘ ich nicht. Ich könnte schauen, ob der Kampfstab passt …“
Alessa: „Dann nimm einen Holzstab, doch keinen Kampfstab. Du könntest auch das Loch aufpörkeln, dann läuft es schneller aus.“
Erian: „Mhhh… “ *nimmt anstelle des Pfannis ein Botenrätsel Nummer 5*
„Solange jetzt keiner Wellen macht, könnte das reichen.“

Na dann… solange keiner beim Planschen rätseln will…

(Lady Sharina)

1
Jun

Und noch ein Reim

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Ich ermunterte Clemmk zum Schreiben… Er wusste nicht, was, und Erian reimte:

„Au wei, das tut dem Boten weh, dem Clemmk fehlt eine Schreibidee. Die AWeltschule laugt ihn aus und macht Ideen den Garaus. Doch will er sich am Ruhme laben und eine Schreibermarke haben. Doch Clemmk, ich sage dir: Nur Mut! Am Ende wird es doch noch gut. Du hast bestimmt mal großes Schwein, und dann fällt dir dazu was ein. :)“

(Lady Sharina)

Da saß ich gemütlich in meinem Schaukelstuhl und schaukelte vor mich hin. Achso, Ihr kennt meinen Schaukelstuhl nicht?
Das ist lange her, damals sprang noch ein immer fröhliches, kleines hu durch Simkea, stets gut gelaunt und auf Geschichten aus. So erzählte der liebe Mecon, der beste Geschichtenerzähler Simkeas, oft eine schöne Geschichte aus Stadt und Land.
Und in einer dieser Geschichten bekam ich einen wunderschönen, praktischen Schaukelstuhl von unserem guten Gothikwurm geschenkt. Ich sage Euch, das ist eine tolle Sache.
Einige Zeit später bekam mein Schaukelstuhl von dem immer praktisch denkenden Meister Relsen eine Sägevorrichtung, so dass ich nicht nur gemütlich schaukeln, sondern gleichzeitig Holz zusägen konnte. Und das ist noch besser, und vor allem so schön bequem.
Aber zurück zu neulich:
Während ich so schaukelte, füllte sich das Holzfällerlager mit allerlei Simkeanern, und natürlich wollten sie ihre frisch gefällten Baumstämme zusägen. Da war langes Anstellen angesagt.
Doch ich hatte das ja nicht nötig, und schloss mich abwinkend aus der Schlange aus.
Und zack – der große grüne Drache wurde auf meinen Schaukelstuhl aufmerksam. Wir wissen ja alle, dass Drachen schlau sind. So wundert es nicht, das Louhi plötzlich anfing, meinen Schaukelstuhl sehr sorgfältig zu begucken. Aber nicht nur das, da zückte er doch Papier und Feder und zeichnete den Stuhl genauestens nach. Wenn das mal nicht eine Vorlage zum Nachbauen wird, dachte ich mir. Sicher eine neue Geschäftsidee, sägende Schaukelstühle für alle, und die glitzernden Golddukaten in des Drachen Augen sah ich schon vor mir. Meine Idee, einen Unsichtbarkeitszauber zu benutzen, wurde gleich von Geselle Mirtan belächelt. Ach was, belächelt, er rollte sich auf dem Boden vor Lachen. Er sah mich schon in der Luft schweben und Baumstämme in Holz zerfallen.
Nein, ich wollte doch nur die Sägevorrichtung unsichtbar machen.
Und dann kam alles ganz anders, dieser große, grüne Drache ist doch immer für eine schöne Überraschung gut.
Verschmitzt grinsend reichte Louhi mir seine soeben beendete Arbeit, es war ein tolles Gemälde von meinem Schaukelstuhl!
Staunend betrachtete ich das Bild, das war so gut geworden, dass ich es überall herumzeigen wollte.

Und hier ist es nun für alle:

(Ravalya Kergarth)

1
Mai

ClemmK vs Mega Monsterwurzel

   Von: Amalthea in Klatsch und Tratsch

Der Frühling beginnt, der Wald blüht. Boah, es ist total abgefahren, nun in den dunklen Wald zu laufen und Vieles zu pflücken. Wer kann bestimmt was gebrauchen.
Eine Runde leer gepflückt, zwei Runden leer gepflückt, drei Runden leer gepflückt….
„AUTSCH!!!!!“
Ähhh… Diese fiese Wurzel war vorher nicht da. Oh man, wie ätzend hab‘ keine Axt zum Zerhacken da. Wer anders tut sich da sicher noch weh????

Vorsichtig stöchere ich mit einem Zauberstock auf der Wurzel rum. Ahhhhh!!!!!! Die bewegt sich.

Die Wurzeln um mich herum ziehen sich zusammen und stellen sich auf. Plötzlich kucken mich große Augen an, und die Wurzel ragt 30 Meter in die Höhe. Sie schaut mich sabbernd an und Speichel regnet an den Bäumen runter. Das ist doch kein Regenwald, dachte ich mir, und zog mein Eiszauberstab.
Mit einem Seitenhieb versuchte die Wurzel mich umzuwerfen doch sie hat nicht gewusst, dass ich Profi-Seilchenspringer bin.

Ich hielt mich an einer Ranke fest und kletterte auf ihren Kopf. „Kuckuck!“, brüllte ich in ihre Ohren, und die Wurzel schleuderte mich weg. Ich fiel ins Gebüsch aber zum Glück sah die Wurzel mich nicht mehr. Einen Moment wartete ich ab und schlich mich von hinten an und kletterte auf ihren Schwanz.

Mit einem selbst gemachten Hanfseil schwang ich mich einmal ‚rum und hielt es wie Züge zu. Die Wurzel erschreckte sich fürchterlich und ritt quer durch den Wald. Gott sei Dank hatte ich bei Klamdors Rodeo schon geübt und konnte problemlos auf der Wurzel reiten. Die Äste der Bäume schlugen mir ins Gesicht, aber ich war entschlossen nicht aufzugeben. Bei den hektischen Bewegungen verlor ich sogar meinen letzten Gummibärchensaft.
Irgendwann war die Wurzel sooo müde, dass ich mit einem Kälteschlag des Eiszauberstocks die Wurzel einfrieren konnte.

So, dachte ich. Nun ist der Wald wieder sicher. Na ja, so lange, bis die Wurzel auftaut. Nun muss Ravalia Kergarth mich wieder gesund zaubern, damit ich Trent wieder sicher machen kann!

(ClemmK)

1
Apr

Vergesslich

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Liebe Leser,  die Bürger unseres schönen Landes sind oft wirklich sehr vergesslich. Folgender Inhalt einer Mahn-Taube wurde mir von der säumigen Person zum Veröffentlichen zugestellt:

Hochverehrte XXXX ,
Meisterin der ……. und der …..,

es ist noch nicht lange her – es war der 14. des Märzens – wo ihr in unverschuldete Schuhwerknot gerietet, hoch oben auf dem Berge. Ich konnte euch untertänigst mit einem Paar hohen Lederstiefeln – sorgsam in ein Päckchen verschnürt – aus diesem Ungemach befreien.
Ihr fragtet mich nach meinen Kosten für dieses Unterfangen und notiertet euch freundlichst die Summe von 14 Hellern. Nun seid ihr schon wieder in unsere wunderschöne Heimatstadt zurückgekehrt und doch kann mein Schatzmeister bei der Bank keinen Zahlungseingang von euch feststellen.
Nun erinnere ich euch freundlichst an dieses Ereignis, bitte euch in euren Notizen nachzusehen und die geringe Mühe auf euch zu nehmen, mir bei der Bank diese kleine Summe von vierzehn Hellern zukommen zu lassen.
Mögen euch diese Zeilen rasch erreichen bevor eure Stiefel – welche schon gelb sind – zerfallen und damit auch möglicherweise gänzlich aus eurem Gedächtnis entschwinden.
Mit hochachtungsvollsten Grüßen sende ich dieses Schreiben
Ninawe – zurzeit Mensch, ehemaliger Pinguin, Meisterköchin und in vielen Gewerken erfahren

(Lady Sharina)

1
Mrz

Der rote Punkt

   Von: Lady Sharina in Klatsch und Tratsch

Ich hockte gerade auf dem Hof bei den Kühen, wo ich mit mir selber haderte. Eigentlich wäre ich lieber im Wald gewesen, aber wenn die Arbeit ruft….

Da hörte ich plötzlich Moonstone im magischen Chat schimpfen: „Menno, der Pfannenwender ist schon wieder hin, wie soll ich jetzt die Pfanne wenden?“ Ich musste schmunzeln und begrüßte sie erstmal. „Die Pfanne ist ja auch fast hin“, stellte ich nach einem Blick zu ihr fest.

„Die Pfanne ist beinahe neu“, kam von ihr der Widerspruch. Sie schielte dabei auf den kleinen Punkt an der Pfanne und versuchte, die Farbe zu erkennen.

Ich murmelte was von roter Punkt. „Ist das nicht eine Radiomarke?“, fragte Moonstone. Ich wunderte mich: „Was ist ein Radio?“ „Ein Rotpunkt“, kam die Antwort.

„Ach so? Dann ist meine Tunika auch ein Radio“, folgerte ich daraufhin und fand das merkwürdig.

Das würde zumindest die Stimmen erklären“, murmelte Moonstone. Was für Stimmen sie meinte wollte ich nun lieber nicht fragen. Etwas verwirrt trug ich die Geschichte hier her.

(Lady Sharina)